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Zusammenfassung Nizza - Napoli
Aus Sport-Clip vom 22.08.2017.
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Champions League Nizza muss Champions-League-Hoffnung begraben

OGC Nice unterliegt Neapel auch im Rückspiel mit 0:2 und muss mit der Europa League vorliebnehmen. Auch Mario Gavranovic (mit Rijeka) und Gökhan Inler (mit Basaksehir Istanbul) werden nicht in der CL-Gruppenphase vertreten sein.

Es kam, wie es kommen musste: Der Ball zappelte im Nizza-Tor. José Callejon traf für Neapel kurz nach dem Seitenwechsel, nachdem die Süditaliener zuvor unzählige Chancen ausgelassen hatten.

Die Elf von Lucien Favre zeigte sich von Beginn weg überfordert ob dem aggressiven Pressing der Gäste. In der ersten Halbzeit hatten die Franzosen eine einzige Ballberührung im gegnerischen Strafraum zu verzeichnen.

Nach dem 0:2 im Hinspiel waren Nizzas Chancen auf ein Weiterkommen ohnehin schlecht gestanden. In den Schlussminuten besiegelte Neapels Lorenzo Insigne mit dem 2:0 das CL-Out endgültig. Mit der gezeigten Leistung mussten die Ligue-1-Vertreter froh sein, dass die Neapolitaner im Abschluss Gnade walten liessen.

Celtic, Piräus, Maribor und Sevilla weiter

In den weiteren Duellen des Abends setzten sich folgende Teams durch:

  • Sevilla - Basaksehir Istanbul 2:2 (4:3): Ein Unentschieden reichte den Spaniern gegen stark aufspielende Türken für den Einzug in die CL-Gruppenphase. Bei Basaksehir wurde Gökhan Inler in der 83. Minute eingewechselt, konnte aber keine Impulse mehr liefern.
  • HNK Rijeka - Olympiakos Piräus 0:1 (1:3): Zwei Niederlagen besiegelten das Out der Kroaten, bei denen Mario Gavranovic die beste Chance zum Ausgleichstreffer vergab.

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Gavranovics Grosschance gegen Piräus
Aus Sport-Clip vom 22.08.2017.
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  • Maribor - Be'er Scheva 1:0 (2:2): Maribors Auswärtstor im Hinspiel war am Ende Gold wert, weshalb der slowenische Meister zum ersten Mal seit 2014/15 wieder in der Königsklasse vertreten ist.
  • Astana - Celtic Glasgow 4:3 (4:8): Der schottische Meister lag nach dem 5:0 im Hinspiel zwar zwischenzeitlich 1:4 im Hintertreffen (69.), kam letztlich aber dennoch ungefährdet weiter.

Sendebezug: SRF 3, Abendbulletin, 22.08.2017, 22:05 Uhr

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