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Wicky: «Wir müssen weiterhin dran glauben»
Aus sportlive vom 31.10.2017.
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Champions League Wicky: «Wussten, dass Dsagojew den Unterschied machen kann»

Die Basler analysieren die bittere 1:2-Niederlage gegen ZSKA und machen Alan Dsagojew als Grund für den Umschwung aus.

Schon am Vortag hatte FCB-Coach Raphael Wicky vor Alan Dsagojew gewarnt. Er sei «das Herzstück der Moskauer», so der 40-jährige Walliser. In der ersten Halbzeit konnte sein Team diesbezüglich noch aufatmen, denn Wickys Antipode Viktor Goncharenko hatte die angeschlagene Offensivkraft auf der Bank belassen.

Nach der Pause wurde Dsagojew dann aber lanciert – und leitete bei der 1:2-Niederlage im St. Jakob-Park das Unheil der Einheimischen ein. «Wir wussten, dass dieser Wechsel passieren kann. Er ist ein technisch sehr starker Fussballer und kann jeden Moment den Unterschied ausmachen», musste Wicky anerkennen.

Kleine Fehler, grosse Auswirkung

Was der FCB-Trainer aber bedauerte war, dass beide Gegengoals auf sehr einfache Art und Weise gefallen seien. «Auf diesem Niveau werden kleinste Fehler nun mal bestraft.»

Und so haben Wickys Spieler das Geschehen zusammengefasst:

  • Luca Zuffi: «Wir haben damit gerechnet, dass wir wie im Hinspiel mehr Konterchancen erhalten würden. Und natürlich hätten wir besser verteidigen müssen.»
  • Renato Steffen: «Als Dsagojew reinkam, hat das Spiel gedreht. Wir sind einfach zu sehr hinten rein gestanden und haben keinen Druck mehr erzeugt.»
  • Manuel Akanji: «Trotz diesem 1:2 ist es noch lange nicht fertig. Wir haben noch alles in den eigenen Händen und müssen jetzt einfach unser Ding durchziehen.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 31.10.2017 20:10 Uhr

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