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Interview mit Gökhan Inler
Aus Sport-Clip vom 23.10.2014.
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Europa League Inler: «Müssen Top-Leistung abrufen»

Gökhan Inler trifft in der Europa League am Donnerstagabend mit Napoli auf die Young Boys. Der Captain der Schweizer Nationalmannschaft freut sich auf das Gastspiel in Bern, warnt aber gleichzeitig vor der Heimstärke von YB.

Mit 6 Punkten aus 2 Spielen führt die SSC Napoli die Tabelle der Gruppe I souverän an. Mit einem weiteren Sieg auswärts gegen die Young Boys würden die Süditaliener bereits einen grossen Schritt in Richtung Sechzehntelfinals machen.

Grosse Vorfreude bei Inler

Mit klaren Zielen ist das Team von Coach Rafael Benitez denn auch nach Bern gereist. «Wir sind hier, um zu gewinnen», sagt Gökhan Inler unmissverständlich. Für den Solothurner in Diensten Napolis ist das Gastspiel im Stade de Suisse ein spezielles Erlebnis: «Ich freue mich, wieder in der Schweiz zu spielen und einige Nati-Kollegen zu sehen.»

TV-Hinweis

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Sie können das Europa-League-Spiel YB-Napoli am Donnerstag ab 18:50 Uhr auf SRF info und srf.ch/sport live mitverfolgen.

«Kunstrasen ist Vorteil für YB»

Obwohl der Serie-A-Klub als klarer Favorit in die Partie geht, erwartet Inler eine schwierige Aufgabe. «YB hat ein junges Team, das sehr heimstark ist. Es braucht eine Top-Leistung von uns.» Zudem erachtet der 30-Jährige den Kunstrasen als Vorteil für die Berner: «Der Ball springt höher ab und ist schneller. Sie sind sich diese Unterlage im Gegensatz zu uns aus Trainings und Spielen gewohnt.»

Inler wohl nur auf der Bank

Ob Inler gegen die Young Boys indes überhaupt in der Startformation stehen wird, ist ungewiss. Nach seinem schwachen Auftritt in der Meisterschaft gegen Inter Mailand am vergangenen Sonntag (2:2) wurde der Schweizer in den italienischen Medien hart kritisiert. Vieles deutet darauf hin, dass gegen YB anstelle von Inler der Italo-Brasilianer Jorginho zum Einsatz kommen wird.

Von den schlechten Kritiken und den Spekulationen lässt sich Inler aber nicht beirren. «Solche Dinge passieren halt. Ich weiss genau, was ich machen muss. Deshalb bleibe ich ruhig, arbeite und schaue vorwärts.»

Sendebezug: sportlive, SRF zwei, 22.10.2014, 20:00 Uhr

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