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Europa League Leiser Frust beim FC Basel nach starkem Auftritt in London

Ein 2:2 in der Europa League bei Tottenham Hotspur an der White Hart Lane – normalerweise würde ein Schweizer Team unter der Dusche vor Freude tanzen. Doch beim FC Basel war man nicht nur zufrieden. Ein gutes Zeichen für das Selbstbewusstsein beim Schweizer Meister.

«Es ist ein Wahnsinn: Das schlechteste am heutigen Abend ist fast das Resultat», sagte FCB-Captain Marco Streller kurz nach Abpfiff in London. Mit einer kecken Vorstellung hatte Basel die prominenten «Spurs» zuvor 90 Minuten lang vor grosse Probleme gestellt und ein hochverdientes 2:2 aus Englands Fussball-Metropole entführt.

1:2 statt 0:3 oder 0:4

«In der ersten Halbzeit spielten wir grossartig, allerdings hätten wir mehr Tore schiessen sollen», so Streller weiter, der das 1:0 mit einer schönen Drehung und einem Pfostenschuss einleitete. Und der Schweizer Ex-Internationale hatte mehr als recht. Ein 3:0 oder 4:0 zur Pause wäre nicht gestohlen gewesen. Stattdessen stand es zum Tee 1:2 und nicht viel später 2:2.

Ein positives Resultat

Auch Coach Murat Yakin trauerte den vielen vergebenen Chancen nach: «Wenn wir mit den Chancen etwas kühler und effizienter umgegangen wären, hätten wir den Platz als Sieger verlassen», meinte Yakin. «Aber das 2:2 ist trotzdem ein positives Resultat, es war eine tolle Leistung in einer tollen Atmosphäre. Und wir haben nun eine gute Ausgangslage.»

«Hätten mehr verdient gehabt»

Das sah auch Mittelfeldspieler Geoffroy Serey Die trotz erstem Frust so: «Ich bin enttäuscht. Wir haben gut gearbeitet und hätten mehr verdient gehabt. Ein 2:2 nach einer 2:0-Führung, das tut mir weh. Aber ein 2:2 ist trotzdem ein gutes Resultat.»

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