Resultate
Es wäre Balsam für die geschundene FCZ-Seele nach den Ereignissen der letzten Wochen gewesen. Doch statt dem Befreiungs- setzte es beim EL-Quali-Spiel bei Dynamo Minsk einen weiteren Nackenschlag ab.
Bis zur 118. Minute durften die Zürcher auf ein Penaltyschiessen und somit auf ein Weiterkommen hoffen, ehe Minsks Fatos Beciraj per Kopf zum 1:1 traf und damit sein Team in die EL-Playoffs katapultierte. Der Montenegriner hatte bereits im Hinspiel getroffen. Besonders bitter: FCZ-Keeper Yanick Brecher hatte sein Team nur Sekunden zuvor mit einer Glanzparade im Spiel gehalten. Nach dem anschliessenden Eckball musste er sich doch noch geschlagen geben.
Schnelle Zürcher Führung
Dabei war dem FCZ im ersten Spiel nach der Freistellung von Trainer Urs Meier ein Traumstart gelungen. Nach nur gerade 4 Minuten war die Hypothek aus dem Hinspiel wettgemacht. Amine Chermiti brauchte nach mustergültiger Vorarbeit von Mario Gavranovic nur noch einzuschieben.
Kaum Offensivaktionen
Danach waren Torchancen Mangelware. Der FCZ zog sich weit zurück und konzentrierte sich vorab auf das Verhindern von Toren. Minsk seinerseits tat sich auf dem holprigen Rasen in Brest (Dynamos Heimstadion ist nicht UEFA-konform) schwer, Offensivaktionen zu kreieren.
Und weil sowohl Gleb Rassadkin auf Seiten der Weissrussen als auch Alain Nef für den FCZ kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit je die beste Möglichkeit ihres Teams verpassten, musste die Verlängerung über das Weiterkommen entscheiden. «Vielleicht sind wir nach dem frühen Tor und dem guten Anfang zu defensiv gestanden», haderte FCZ-Interimstrainer Massimo Rizzo mit dem Schicksal.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 30.07.2015, 22:20 Uhr.
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