Es war eine Niederlage, die schmerzte. Thun hatte im Hinspiel der 3. Europa-League-Qualifikationsrunde gegen Spartak Moskau Chancen auf ein deutlich besseres Resultat als ein 2:3 vor eigenem Anhang.
Ich traue dieser Mannschaft extrem viel zu.
Oder wie es Basil Stillhart ausdrückte: «Wir waren überrascht, wie schlecht sie waren – respektive zu wie vielen Chancen wir gekommen sind. Ihre Tore waren Geschenke von uns.»
Stillhart und seine Thuner Teamkollegen hoffen deshalb vor dem Rückspiel gegen Spartak auf einen Coup. «Wir können nichts verlieren», so der Mittelfeldspieler. «Wir wollen gewinnen und eine Runde weiterkommen. Ich denke, das ist möglich nach dem ersten Match.»
Sieg mit zwei Toren Differenz nötig
Auch Trainer Marc Schneider gibt sich optimistisch. «Ich traue dieser Mannschaft extrem viel zu. Ich bin überzeugt, dass wir die zwei Tore Differenz packen können», so der 39-Jährige nach dem Super-League-Spiel gegen Luzern am Sonntag.
Einer, der sich beim ersten Thuner Saisonsieg besonders positiv in Szene setzen konnte, ist Nikki Havenaar. Der 24-jährige Innenverteidiger, in der Sommerpause von Wil zu den Berner Oberländern gestossen, erzielte gegen den FCL sein erstes Super-League-Tor.
Havenaar ist der sechste Thuner Torschütze der Saison. Ausser Simone Rapp (3) hat kein Akteur mehr als einen Treffer erzielt. Vor dem Rückspiel gegen die Russen ist ohnehin klar: Wer die Tore schiesst, ist egal. Es müssen «einfach» zwei mehr sein als beim Heimteam.
Sendebezug: SRF zwei, Super League – Goool, 11.8.2019, 18:00 Uhr
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
{* #socialRegistrationForm *} {* firstName *} {* lastName *} {* emailAddress *} {* displayName *} {* mobile *} {* addressCity *} {* /socialRegistrationForm *}