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Schweizer Frauen-Nati Feueralarm im Teamhotel

Als wäre der Jetlag nicht genug, raubte dem Nationalteam nun auch noch ein Feueralarm den Schlaf. Einige Spielerinnen mussten mitten in der Nacht ein neues Zimmer beziehen.

Jetlag, intensive Trainingseinheiten, täglich viele neue Eindrücke: Es gibt genügend Gründe, weshalb die Nationalspielerinnen hier in Kanada auf guten Schlaf angewiesen sind. In der Nacht auf Dienstag war für einen Grossteil des Teams an einen solchen aber nicht zu denken.

Es gab kurzzeitig Panik
Autor: Cinzia Zehnder

Gegen Mitternacht ging im Hotel der Feueralarm los und aufgrund eines Lecks floss zudem Wasser in einige der Hotelzimmer. Betroffen waren auch Schweizer Nationalspielerinnen, sie mussten mitten in der Nacht ihre Zimmer verlassen: «Es gab kurzzeitig etwas Panik und weil die Aufzüge nicht mehr funktionierten, mussten einige von uns vom 14. Stock runter in die Lobby laufen», beschreibt Cinzia Zehnder, die vom Tumult selbst aber verschont wurde.

Ganz im Gegensatz zu einigen ihrer Teamkolleginnen. Gravierend war die Ursache des Alarms zwar nicht, dennoch mussten mehrere Spielerinnen ihr Zimmer räumen und woanders untergebracht werden, da sich der Alarm nicht ausschalten liess oder Wasser in ihre Zimmer gelaufen war.

Ich habe ständig irgendetwas tropfen gehört
Autor: Caroline Abbé

Glück im Unglück hatte Captain Caroline Abbé: «Ich habe zwar ständig irgendetwas tropfen gehört, aber irgendwann war ich so müde, dass ich trotzdem eingeschlafen bin.» Nach diesem Schreckmoment ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass ohnehin geplant war, die ganze Equipe in zwei Tagen in neuen Zimmern unterzubringen.Und spätestens dann wird das bestimmt auch etwas mit dem Schlafen.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 2.6.2015, 22:20 Uhr

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