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FIFA WM 2014 Flop: Ein Beisser und das Scheitern der Europäer

Welt- und Europameister Spanien blieb in Brasilien chancenlos. Auch andere europäische Topteams mussten ihre Koffer früh packen. In der K.o.-Runde dabei wäre Suarez - hätte er sich nicht zu einer Unsportlichkeit der groben Sorte hinreissen lassen.

Die Flops der WM-Vorrunde

  • Spanien

    Der Europameister von 2008 und 2012 sowie Weltmeister von 2010 scheiterte spektakulär. Die Niederlande entzauberten die Altmeister des Tiki-Takas und demütigten sie beim Auftakt mit 5:1. Nach einer weiteren Schmach gegen Chile war das Turnier für den Titelverteidiger zu Ende.

  • England und Italien

    «48 years of hurt» haben die Engländer seit dem letzten WM-Titel hinter sich. Jetzt werden es mindestens 52 Jahre. Nach dem 2. Vorrunden-Spieltag war schon Schluss. Eine Runde länger hielten es die Italiener aus, bis Luis Suarez ihnen den «Todesbiss» versetzte.

  • Luis Suarez

    Der Uruguayer schoss England mit seinen 2 Treffern im Alleingang ab. Gegen Italien hat er dann sich und seinem Team mit der völlig unnötigen Beissattacke gegen Giorgio Chiellini nur geschadet. Diese dumme Aktion bedeutet das WM-Aus für das «enfant terrible». Er wurde von der FIFA für 9 Spiele gesperrt.

  • Kamerun

    3 Spiele, 0 Punkte, 1:9 Tore, eine rote Karte, Zoff auf dem Rasen: Für die Elf von Volker Finke war es eine WM zum Vergessen. Stellvertretend dafür war die Tätlichkeit von Alex Song gegen Kroatiens Mario Mandzukic und die Rauferei auf dem Platz zwischen den Teamkollegen Benoit Assou-Ekotto und Benjamin Moukandjo gegen Kroatien.

  • Die Asiaten

    Mit der WM in Südkorea und Japan 2002 sollte das Zeitalter des asiatischen Fussballs anbrechen. Und tatsächlich haben sich viele Spieler aus Fernost in Europas Top-Ligen etabliert. Auf nationaler Ebene herrscht aber Stillstand: Sämtliche asiatischen Teilnehmer sind nach der Gruppenphase out.

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