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FIFA WM 2014 Tops: Deutschland, Schweizer Kampfgeist und Rodriguez

Deutschland ist nach einem beeindruckenden Schlussspurt in Brasilien verdienter Weltmeister. In die Top-Liste der WM in Brasilien gehören aber auch der Torschützenkönig, das Überraschungsteam - und die Schweizer Nati.

Die Tops der WM

  • Tor zum Titel

    Flankenlauf André Schürrle, herrliche Ballannahme mit der Brust und der Schuss in die entfernte Torecke von Mario Götze: Die Szene zum goldenen Tor Deutschlands im WM-Final gegen Argentinien wird in den nächsten Jahren noch oft zu sehen sein. Ein schöner Treffers wars, der diese WM entschied und natürlich das wichtigste Tor, das ein Spieler überhaupt schiesen kann.

  • Deutschlands Rausch

    Was für ein Spiel für die Geschichtsbücher: Über Deutschlands 7:1 im Halbfinal gegen Brasilien wird man noch jahrelang sprechen. Das Team von Joachim Löw spielte sich gegen orientierungs- und hilflose Brasilianer in einen Rausch. Das Resultat: 5 Tore innert 18 Minuten.

  • Miroslav Klose

    Ein Tor für die Ewigkeit in einem Spiel für die Ewigkeit: Beim 7:1-Halbfinalsieg von Deutschland über Brasilien traf Miroslav Klose zum 2:0. Mit dem Treffer brachen bei Brasilien alle Dämme - und Klose löste Ronaldo mit seinem 16. WM-Tor als bester Endrunden-Schütze aller Zeiten ab.

  • Schweizer Kampfgeist

    Die Schweizer WM-Kampagne glich einer Achterbahnfahrt. Last-Minute-Sieg gegen Ecuador, Debakel gegen Frankreich, Auferstehung gegen Honduras. Der letzte Eindruck bleibt: Der Kampfgeist und die Leidenschaft beim unglücklichen Ausscheiden im Achtelfinal gegen Argentinien.

  • Torflut

    Mit 171 Toren wurden die Fans an der WM verwöhnt - der beste Wert aller Zeiten! Nur 1998 in Frankreich fielen gleich viele Treffer. In Brasilien wurde vorab in der Gruppenphase temporeicher Offensivfussbal gezeigt, erst ab der K.o.-Runde wurden die Partien von der Taktik geprägt.

  • Torhüter

    Viele Tore zeichneten die WM aus, aber auch starke Torhüter: Mexikos Guillermo Ochoa, Algeriens Rais M'Bohli oder Costa Ricas Keylor Navas: Keeper, die vor der WM nur eingefleischten Fans ein Begriff waren, prägten das Turnier mit zahlreichen Paraden. Der Beste: Deutschlands Manuel Neuer.

  • James Rodriguez

    Nicht Lionel Messi, nicht Arjen Robben: Bester Torschütze der WM wurde der 22-jährige Kolumbianer James Rodriguez. Der Monaco-Stürmer machte mit seiner Leidenschaft und seinen 6 Toren den verletzten Superstar Radamel Falcao vergessen und führte Kolumbien bis in die Viertelfinals.

  • Costa Rica

    Costa Rica war mit wenig Kredit in die Gruppe mit Italien, England und Uruguay gestartet. Doch die Mittelamerikaner begeisterten mit ihrer furchtlosen und offensiven Spielweise. Sie schlugen England und Italien, schalteten Griechenland aus und scheiterten erst in den Viertelfinals im Elfmeterschiessen an den Niederlanden. Costa Rica war die ganz grosse WM-Überraschung.

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