Die Uefa erhält drei «Slots» mehr als beim bisherigen WM-Format mit 32 Mannschaften. Die Turniere 2018 in Russland sowie 2022 in Katar werden noch nach dem alten Modus ausgetragen.
Ab 2026 setzt sich dann das WM-Teilnehmerfeld wie folgt zusammen:
Der Schlüssel der Verbände
Verband | Startplätze in Zukunft | Startplätze bisher |
---|---|---|
Europäischer Verband Uefa | 16 | 13 |
Afrikanischer Verband CAF | 9 | 5 |
Asiatischer Verband AFC | 8 | 4,5 |
Amerikanischer Verband Concacaf | 6 | 3,5 |
Amerikanischer Verband Conmebol | 6 | 4,5 |
Ozeanischer Verband OFC | 1 | 0,5 |
Die übrigen beiden Plätze sollen in einem Play-off-Turnier unter 6 Nationen ausgespielt werden. Hierfür entsendet jede der sechs Konföderationen ausser der Uefa ein Team, der 6. Vertreter kommt aus der Konföderation des Gastgeberlandes.
Das Miniturnier zur Ermittlung der letzten beiden Startplätze könnte den Confed Cup ersetzen.
Ausrichter noch nicht bestimmt
Noch nicht bekannt ist dagegen, wo die «Mega-WM» in 9 Jahren stattfinden soll. Das Fifa-Council hat eine sofortige Vorvergabe dieses Turniers an die Co-Bewerber USA, Kanada und Mexiko abgelehnt.
Andere Kandidaten sollen weitere 3 Monate Zeit für eine mögliche Kandidatur bekommen, entschied die Regierung des Weltverbands in Manama. Darüber muss noch der Kongress am Donnerstag abschliessend entscheiden.
Fifa-Gala nicht mehr in Zürich
Die Austragung der Fifa-Gala, an der jeweils die besten Spieler des Jahres sowie der Trainer und das Team des Jahres gekürt werden, findet nicht mehr in Zürich, sondern in London statt. Die Zeremonie mit dem Titel «The Best Fifa Football Awards» soll in diesem Jahr am 23. Oktober durchgeführt werden. |
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 09.05.2017 22:05 Uhr