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Fussball allgemein Neue Blamage im «Fussballland» Italien

Im italienischen Verband konnte kein neuer Präsident gewählt werden. Grund: Der Versammlung war kein Kandidat genehm.

Am Montag konnte sich die Versammlung nicht auf einen der drei Kandidaten einigen, die sich für das italienische Präsidentenamt zur Verfügung stellten. Das Olympische Komitee wird deshalb als Sport-Aufsichtsbehörde vermutlich einen kommissarischen Leiter einsetzen.

Drei Wahlgänge und eine Stichwahl blieben in einer stundenlangen Prozedur in Rom erfolglos, teilte der Verband mit. Angetreten waren:

  • Gabriele Gravina, Präsident der dritthöchsten Liga Italiens, der Lega Pro
  • Cosimo Sibilia, Präsident der nationalen Amateurliga
  • Damiano Tommasi, Präsident der Spielervereinigung

Sibilia hatte bei der Stichwahl gegen Gravina zur Abgabe leerer Stimmzettel aufgerufen.

Vakuum wegen dem WM-Out

Der bisherige Vorsitzende Giorgio Tavecchio war nach dem historischen WM-Aus der italienischen Nationalmannschaft im Dezember zurückgetreten. Erstmals seit 60 Jahren nimmt Italien dieses Jahr in Russland nicht an einer Weltmeisterschaft teil.

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