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21. Runde der Bundesliga Mehmedi feiert «Wölfe»-Debüt, Bayern ziehen vorne davon

VfL-Neuzugang Admir Mehmedi ersetzt in der Schlussphase Landsmann Renato Steffen. Siege gibt es für Bayern und Leipzig.

Bei Wolfsburg gaben sich in der 21. Bundesliga-Runde die Schweizer die Klinke in die Hand: Nach 67 Minuten feierte Admir Mehmedi sein Debüt beim VfL. Er kam für Nati-Kollege Renato Stefffen, konnte beim 1:1 gegen Stuttgart das 12. Remis der «Wölfe» nicht verhindern.

Nach Divock Origis Führungstreffer (24.) erzielte ausgerechnet Mario Gomez den Ausgleich (60.). Er war erst auf die Rückrunde hin von Wolfsburg zu seinem Stammklub Stuttgart zurückgekehrt. In den anderen Nachmittags-Partien sorgten folgenden Geschehnisse für Schlagzeilen:

  • Angekommen – Neu auf dem 3. Tabellenrang ist Leipzig. Das Tor des Abends schoss beim 1:0-Minisieg über Gladbach (mit Denis Zakaria) Ademola Lookman (89.). Der 20-jährige Debütant war 11 Minuten zuvor eingewechselt worden.
  • Davongezogen – Dank einem 2:0 gegen Mainz zieht Liga-Krösus Bayern an der Spitze äusserst einsam seine Kreise. Die Tore erzielten Franck Ribéry (33.) und James Rodriguez (44.). Der Vorsprung des Leaders auf Rang 2 beträgt bereits 18 Punkte.
  • Vorbeigeschossen – Erstmals in dieser Saison gelang Leverkusen kein Treffer. Gegen Freiburg musste sich die Werkself mit einem torlosen Remis begnügen.
  • Danebengegriffen – Bei Bremens überraschendem 2:1-Auswärtssieg auf Schalke griffen die beiden Keeper je einmal daneben: Erst musste Bremens Jiri Pavlenka die Schalke-Führung auf seine Kappe nehmen. In der 79. Minute verschuldetete wiederum «Knappen»-Keeper Ralf Fährmann den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Max Kruse.

Audio
Fährmann: «Möchte mich entschuldigen» (ARD, Jan Wochner)
00:33 min
abspielen. Laufzeit 33 Sekunden.

Sendebezug: SRF 3, Nachmittagsbulletin, 3.2.2018, 17:25 Uhr

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