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Unterschrift, Vaterfreuden und CL-Debüt: Das ganze Gespräch mit Akanji aus dem SRF-Fussballmagazin
Aus Sport-Clip vom 11.09.2022.
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Bei seinem neuen Klub ManCity Akanji: «Glaube daran, dass ich mich durchsetzen kann»

Der Nati-Verteidiger spielt seit wenigen Tagen für Manchester City. Im Starensemble scheut er den Konkurrenzkampf nicht.

Manuel Akanji hat ereignisreiche Tage hinter sich: Kurz vor Schliessung des Transferfensters wechselte er nach viereinhalb Jahren bei Borussia Dortmund zum Starensemble von Manchester City. Zwei Tage nach der Unterschrift wurde der Nati-Verteidiger zum 2. Mal Vater und weitere 4 Tage danach gab der 27-Jährige in der Champions League auswärts beim FC Sevilla (4:0) bereits sein erfolgreiches Debüt für die «Citizens».

«Es war alles sehr aufregend für mich», bestätigt Akanji am Sonntag im SRF-Interview. Eigentlich hätte am Samstag das nächste Highlight folgen können. Doch sein Premier-League-Debüt fiel aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. ins Wasser, die 7. Runde wurde verschoben.

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Akanji: «Jetzt liegt es an mir»
Aus Sport-Clip vom 11.09.2022.
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Und so wird die nächste Partie von ManCity das CL-Heimspiel gegen Borussia Dortmund vom Mittwoch sein. Ausgerechnet also gegen den BVB, den langjährigen Arbeitgeber von Akanji.

Bei jeder Chance, die ich bekomme, will ich zeigen, was ich kann.
Autor: Manuel Akanji

Ob Akanji auch gegen Dortmund von Anfang an verteidigen darf, weiss zum jetzigen Zeitpunkt wohl nur City-Trainer Pep Guardiola. Aufgrund der Verletzung von Aymeric Laporte, der Tatsache, dass John Stones offenbar angeschlagen ist und dem Umstand, dass Akanji seine Sache in Sevilla gut gemacht hat, stehen die Chancen auf einen Einsatz gegen den BVB nicht schlecht.

Es wäre Akanji zu wünschen, dass er früh Werbung in eigener Sache machen kann. Denn die Konkurrenz bei ManCity ist riesig. Wenn alle fit sind, streitet sich der Schweizer mit Laporte (ESP), Jones (ENG), Ruben Dias (POR) und Nathan Aké (NED) um 2 Plätze in der Innenverteidigung. Notabene alles gestandene Nationalspieler.

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Akanji: «Möchte zeigen, was ich kann»
Aus Sport-Clip vom 11.09.2022.
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«Bei Dortmund habe ich eigentlich jedes Spiel gespielt. Mit dieser Konkurrenz bei Manchester kann ich nicht davon ausgehen, in jeder Partie auf dem Platz zu stehen. Versuchen werde ich es natürlich trotzdem», sagt Akanji. Der Winterthurer ist überzeugt, dass er aufgrund der vielen Partien in Meisterschaft, Champions League und den Cups auf seine Einsatzminuten kommen wird. «Bei jeder Chance, die ich bekomme, will ich zeigen, was ich kann», sagt Akanji, «Ich glaube daran, dass ich mich auch hier durchsetzen kann. Vielleicht braucht es etwas mehr Zeit, weil hier alles viel physischer ist.»

Guardiolas Akribie findet er «inspirierend»

Vom Team fühlt sich Akanji gut aufgenommen. Ihn beeindruckt die Qualität seiner Mitspieler und auch Startrainer Guardiola. Ein Müsterchen der Akribie des Spaniers bekam Akanji bereits in seiner ersten Woche zu sehen.

«Wir haben am Freitagnachmittag trainiert und am Samstagmorgen bereits wieder. Im 2. Training hat mich Guardiola zur Seite genommen und mit mir eine Aktion aus der Einheit vom Vortag besprochen», erzählt Akanji, der es «inspirierend» findet, wie der Coach umgehend die Trainingseinheit auf Video studiert hat und mit einem Input auf die Neuverpflichtung zugekommen ist.

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Akanji: «Hätte es mit Manchester City und Pep Guardiola nicht besser treffen können»
Aus Sport-Clip vom 11.09.2022.
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SRF zwei, Super League – Highlights, 11.9.22, 19:00 Uhr;

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