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Internationale Ligen Granit Xhaka: «Mein Traum ist die Premier League»

Granit Xhaka hat bei Borussia Mönchengladbach eine Traumsaison gespielt. Im «Sonntagsblick» spricht der Mittelfeldspieler über seinen Klub, seinen Trainer, seine Träume, die Nati und über Ivan Rakitic.

In seiner dritten Saison bei Mönchengladbach hat Granit Xhaka defintitiv den ganz grossen Durchbruch geschafft. Der 22-Jährige hatte mit seinen konstant starken Leistungen entscheidenden Anteil, dass die Borussia in der Bundesliga den 3. Platz und damit die direkte Qualifikation für die Champions League erreichte.

Im Interview mit dem Sonntagsblick spricht Xhaka über:

  • seine Zukunft: «Ich habe erst im Winter meinen Vertrag bis 2019 verlängert. Aber sicher ist es mein Traum, mal in einem Top-Top-Top-Team zu spielen. Das wissen auch die Verantwortlichen von Gladbach. Wann das aber sein wird, weiss ich nicht.»
  • seinen Traumklub: «Mein Traum ist die Premier League. Klar, wenn Barcelona oder Real kommen, sagt kein Fussballer Nein. Aber mein Kindheitstraum ist die Premier League. Liverpool, Arsenal, ManU...»
  • Lucien Favre: «Ich glaube, er könnte jede Mannschaft der Welt trainieren. Er sieht Details, die andere Trainer nicht sehen. Das zeichnet ihn aus. Er ist ein Trainer, der die Spieler am Boden hält. Er findet immer Details, die es zu verbessern gilt. Auch wenn andere dich loben. Er arbeitet weiter hart mit mir. Mit uns allen.»

Video
Xhakas Tor beim 1:0-Sieg gegen Köln
Aus sportaktuell vom 14.02.2015.
abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

  • seine Mutter: «Wäre es nach meiner Mutter gegangen, hätte ich eine Ausbildung abschliessen sollen. Für sie war klar: Einer der Jungs setzt auf Fussball, der andere auf die Schule. Dass ich jener war, der auf die Schule hätte setzen sollen, war klar: Ich war der pflichtbewusstere, bessere Schüler als Taulant.»
  • Ivan Rakitic (ex-Basel, ex-Schalke und aktueller Barcelona-Spieler): «Ivans Weg ist schlicht sensationell. Eine Karriere wie seine traue ich mir zu. Ich weiss, was für ein Potenzial ich habe.»
  • seine Rolle in der Nati: «In der Mitte ist der Platz, an dem ich mich am wohlsten fühle. Im Zentrum kann ich mein ganzes Potenzial abrufen. Ich bin einfach kein Flügelspieler und nicht für den Flügel geboren. Aber der Trainer entscheidet. Ich weiss einfach, dass ich im Zentrum doppelt so gut bin wie auf der Seite. Und Vladimir Petkovic weiss dies auch.»

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 14.06.2015, 20:00 Uhr

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