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Internationale Ligen Hat PSG gegen Financial Fairplay verstossen? Verfahren eröffnet

Dem französischen Fussball-Topklub Paris St-Germain droht nach den jüngsten Rekordtransfers von Neymar und Kylian Mbappé Ärger wegen möglicher Verstösse gegen das Financial Fairplay.

Wie die Uefa mitteilte, wurde gegen PSG ein formelles Prüfverfahren eingeleitet. Die Untersuchungskammer der Uefa-Finanzkontrollkammer richte ihren Fokus dabei «auf die Einhaltung des Klubs in Sachen Break-Even-Anforderungen, vor allem in Bezug auf die jüngsten Transferaktivitäten».

Vereinfacht schreiben die Regeln vor, dass ein Klub nicht wesentlich mehr ausgeben darf, als er einnimmt.

Video
So wurde Neymar in Paris begrüsst
Aus Sport-Clip vom 04.08.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 6 Sekunden.

Welche Strafe droht?

In den kommenden Monaten werde sich die Kammer regelmässig treffen, um alle Unterlagen, die den Fall betreffen, sorgfältig auszuwerten. Das mögliche Strafmass für Vergehen gegen das Financial Fairplay reicht von einer Geldstrafe bis zum Ausschluss aus europäischen Wettbewerben.

In einer ersten Reaktion zeigte sich PSG überrascht über die Nachricht, zumal man bei den genannten Transfers im Austausch mit der Uefa gestanden, die Regeln eingehalten habe und transparent gewesen sei. Beunruhigt sei man deshalb nicht.

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