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Internationale Ligen Trotz Platz 1: Werner-Schwalbe sorgt für dicke Luft

13 Spiele ohne Niederlage, Tabellenführer der Bundesliga. Doch statt sich über den Sieg gegen Schalke zu freuen, muss sich Leipzig entschuldigen.

Nur 19 Sekunden dauerte es, bis Leipzig gegen Schalke einen Penalty zugesprochen bekam: Timo Werner fiel im Strafraum ohne Einwirkung von Goalie Ralf Fährmann und schindete so einen Strafstoss, den er anschliessend zum frühen 1:0 verwandelte.

Eine Führung, die dem Aufsteiger in die Karten spielte. Zwar kamen die «Knappen» nach einer halben Stunde zum 1:1, verloren nach dem Eigentor von Sead Kolasinac aber mit 1:2.

Sieht nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine – Punkt.
Autor: Timo Werner
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Ralf Fährmann über die Penalty-Szene
01:43 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 43 Sekunden.

Auch am Tag nach dem Spiel blieb aber die Schwalbe des 20-jährigen Stürmers das grosse Thema. Werner betonte am Sonntag, dass er von Verteidiger Naldo gefoult worden sei. Bei der Aktion von Fährmann sei er aber nicht berührt worden.

«Natürlich sieht es nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine – Punkt. Denn wenn Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst?», sagte Werner gegenüber dem SID.

Neben den 3 Punkten prasselte über Leipzig aber trotz der Entschuldigung auch Spott ein. Nur bei Schalke kann man den folgenschweren Fehlentscheid wohl nicht mit Humor nehmen.

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