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Internationale Ligen Wenig Freundschaftliches vor Bayern - Dortmund

Das mit Spannung erwartete Bundesliga-Duell zwischen Bayern München und Borussia Dortmund ist für einmal kein Spitzenkampf. Dennoch verspricht die Affiche aufgrund der üblichen Animositäten Brisanz.

Nach nur 9 Runden beträgt der Vorsprung von Leader Bayern auf Dortmund bereits 14 Punkte. So erstaunt es nicht, dass BVB-Trainer Jürgen Klopp angesichts des 15. Tabellenplatzes vor dem Spiel beim grossen Rivalen eher leise Töne anschlägt.

Tauziehen um Reus

Einen Seitenhieb konnte sich Klopp dennoch nicht verkneifen. «Wer sich im Erfolg schlecht verhält, kriegt es irgendwann zurück», giftelte er. In Dortmund waren die jüngsten Äusserungen von Karl-Heinz Rummenigge zu Marco Reus nicht gut angekommen. Der Bayern-Vorstandsvorsitzende hatte daran erinnert, dass Reus seinerzeit durch eine Klausel von Gladbach zum BVB gewechselt war.

Dass sich der 3. Transfer eines Dortmunder Starspielers nach Mario Götze und Robert Lewandowski zum Meister abzeichnet, belastet die gespannte Beziehung zwischen den Klub-Verantwortlichen zusätzlich. «Wir haben kein Verhältnis, und das müssen wir auch nicht haben», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

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