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Stocker: «Nicht hier, um zwei Matches zuzuschauen»
Aus Sport-Clip vom 24.03.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 31 Sekunden.
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Nationalmannschaft Schlägt der «fleissige Spitzbube» auch in der Nati zu?

Bei Hertha Berlin hat Valentin Stocker den Tritt definitiv gefunden. Nun hofft er, auch der Nati im EM-Qualifikationsspiel gegen Estland helfen zu können - und dabei etwas nachzuholen, was ihm im Klub bislang verwehrt blieb.

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Verfolgen Sie das EM-Qualifikationsspiel zwischen der Schweiz und Estland am Freitag ab 20 Uhr live auf SRF zwei und auf srf.ch/sport.

«Ich bin nicht hierher gekommen, um zwei Matches zuzuschauen.» Diese selbstbewusste Aussage hätte man von Valentin Stocker Anfang Saison wohl kaum zu hören bekommen. Zu wenig spielte er bei seinem Klub Hertha Berlin, zu selten konnte er auf sich aufmerksam machen.

Seither hat sich aber vieles verändert. Mit dem neuen Trainer Pal Dardai kam auch eine neue Chance für Stocker - und diese wusste er zu nutzen. «Ich habe das Vertrauen von Anfang an gespürt», sagt Stocker rückblickend, «dieses wollte ich zurückzahlen.»

Wann folgt das erste Tor?

In den letzten Wochen hat sich der Krienser zum Vorlagenkönig gemausert: Gemäss den offiziellen Bundesliga-Statistiken steht Stocker zwar erst bei 4, der kicker hingegen zählt bereits 9 Assists.

Auf einen Torerfolg wartet der «fleissige Spitzbube» (Berliner Zeitung) indes noch. Stocker lächelt, als er darauf angesprochen wird. «Das habe ich zuletzt oft gehört. Es ist ja nicht so, dass ich sie extra nicht reinmache. Wichtig ist aber, dass wir als Mannschaft zu Chancen kommen. Ob ich treffe, ist dabei sekundär», sagt der 25-Jährige erst ganz Profi, um sogleich schmunzelnd anzufügen: «Ich hoffe schon, dass ich in dieser Saison noch ein Tor erziele.» Dass er das in der Nati kann, hat er in der Vergangenheit bewiesen.

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