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Vorschau auf den Cupfinal FC Basel - FC Zürich
Aus sportaktuell vom 20.04.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 36 Sekunden.
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Schweizer Cup Cupfinal: Hungriger FCZ fordert favorisierte Basler

Am Ostermontag stehen sich der FC Basel und der FC Zürich im Berner Stade de Suisse im 89. Cupfinal gegenüber. Während die Basler nach der letztjährigen Finalniederlage etwas gutzumachen haben, strebt man in Zürich den ersten Titel seit 2009 an.

Gleich dreimal in 4 Jahren hat der FC Basel zwischen 1970 und 1973 den Cupfinal gegen den FC Zürich verloren. Am Montag stehen sich die beiden Teams nach 41 Jahren erstmals wieder in einem Cupfinal gegenüber. Wie so oft dürfte der Klassiker eine emotionale Affiche werden.

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Den Cupfinal zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich können Sie am Ostermontag ab 13:30 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream verfolgen.

Koch: «Werden alles dafür tun»

Lanciert wurde der Cupfinal bereits am Mittwoch, als sich der FCB in der Meisterschaft in einer von spektakulären Toren geprägten Partie 4:2 gegen das Team von Urs Meier durchsetzen konnte. Die missglückte Generalprobe will FCZ-Coach Meier aber nicht überbewerten: «Das Spiel am Montag ist zu wichtig, um sich noch mit der Niederlage vom Mittwoch zu befassen.»

Dem FCZ bietet sich gegen Basel die Chance, den ersten Titel seit der Meisterschaft 2009 zu gewinnen. «Dafür werden wir alles tun», stellte FCZ-Captain Philippe Koch klar. Schliesslich gelte der FCB als Favorit, deshalb habe man nichts zu verlieren.

Sommer: «Spiel fängt bei Null an»

Basel hat nach der letztjährigen Finalniederlage im Penaltyschiessen gegen die Grasshoppers etwas gutzumachen. «Schaut man die Tabellensituation an, sind wir sicher Favorit», so FCB-Trainer Murat Yakin. Schliesslich wisse man, wie ein Cupfinal «funktioniere», am Montag müsse man dies nur noch auf den Platz bringen.

Dass die Basler die bisherigen Cupfinals gegen die Stadtzürcher allesamt verloren haben, spielt für FCB-Goalie Yann Sommer indes keine Rolle: «Die Bilanz interessiert mich nicht gross. Das Spiel fängt bei Null an und wird seine eigene Geschichte schreiben.»

Gewichtige Absenzen auf beiden Seiten

Während der FCB am Montag auf die verletzten Stammspieler Marco Streller und Fabian Schär verzichten muss, dürfte auch FCZ-Coach Meier einige Veränderungen vornehmen müssen. Mit Marco Schönbächler, Pedro Henrique und Loris Benito, der am Mittwoch mit einer roten Karte vom Platz geflogen war, haben die Zürcher gleich drei gewichtige Ausfälle zu beklagen.

Als Ausrede will Meier dies aber keineswegs gelten lassen. Entscheidend seien nicht die fehlenden Spieler, sondern diejenigen, welche auf dem Platz stünden. «Wir haben genügend Alternativen und Qualität, den FCB am Montag zu fordern.»

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