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3:0 gegen Luzern Lugano beendet seine Negativ-Serie

  • In der 21. Runde der Super League verliert Luzern zuhause gegen den Tabellennachbarn Lugano 0:3.
  • Die Treffer für die Tessiner erzielen Sadiku (32.), Gerndt (77.) und Sabbatini (86.).
  • Das Heimteam ist ab der 69. Minute nur noch zu 10. – Luzerns Eleke hat Gelb-Rot gesehen.
  • Die Partie zwischen St. Gallen und Thun endet 1:3.

Es war nicht der Abend der Luzerner. Das Team von René Weiler lag bereits 0:1 zurück, als Blessing Eleke in der 69. Minute nach Gelb-Rot auch noch des Platzes verwiesen wurde.

In der Folge fand das Heimteam nicht mehr ins Spiel zurück. Luzerns Torhüter Mirko Salvi musste sich gar noch zwei weitere Male (77. Alexander Gerndt, 86. Jonathan Sabbatini) bezwingen lassen.

Kontrolle über die Partie verloren

Zunächst war eigentlich alles nach Plan verlaufen für die Luzerner. Noch keine Minute war verstrichen, schon sorgte das Heimteam für ein erstes Raunen in der swissporarena. Pascal Schürpf hämmerte den Ball nach einem weiten Pass an das Gehäuse von Lugano-Torhüter Noam Baumann.

Die Innerschweizer zeigten sich in der ersten halben Stunde entschlossener, doch dann kam alles anders. Entgegen dem Spielverlauf brachte Armando Sadiku die Luganesi per Kopfball-Treffer in Führung (32.).

Video
Luganos Führungstreffer zum 1:0
Aus Sport-Clip vom 16.02.2019.
abspielen. Laufzeit 17 Sekunden.

In der 2. Halbzeit hatte Luzern zunächst wieder besser ins Spiel gefunden. Sie kamen gar zu einer Grosschance: Ein verlängerter Ball erreichte Shkelqim Demhasaj im Fünfmeterraum, die Tessiner verwalteten ihre Führung nur dank des wachsamen Keepers Baumann.

Blessing Eleke bereitete der Aufholjagd seines Teams jedoch ein jähes Ende. In einer unüberlegten Aktion traf der Luzerner seinen Gegenspieler im Gesicht und sah dafür zurecht Gelb-Rot. Das personell geschwächte Heimteam musste danach zwei weitere Gegentreffer hinnehmen.

Lieblingsgegner wird zum Schreckgespenst

Bis anhin hatte Lugano zu den Lieblingsgegnern der Zentralschweizer gehört. So hätte auch die Bilanz eigentlich für die Luzerner gesprochen: Seit dem Wiederaufstieg der Luganesi im Frühling 2015 gingen 10 von 14 Partien zugunsten der Luzerner aus. Im Kalenderjahr 2018 gewann das Team von René Weiler alle 4 Direktbegegnungen (bei einem Torverhältnis von 12:4).

Nun beträgt der Rückstand der Tessiner (8. Rang) auf die Luzerner (7. Rang) nur noch 2 Punkte. Die Zentralschweizer müssen damit weiter auf ihren 1. Sieg in der Rückrunde warten.

Sendebezug: Radio SRF 3, regelmässige Live-Einschaltungen, 16.02.2019.

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