Zum Inhalt springen

Header

Video
Fussball: Basel - Lausanne
Aus sportaktuell vom 27.07.2013.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 15 Sekunden.
Inhalt

Super League Basel siegt, aber brilliert nicht

Drei Tage vor dem Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Maccabi Tel Aviv hat der FC Basel in der Super League die Pflicht erfüllt. Vollends zu überzeugen vermochten die Basler beim 2:0 gegen Lausanne aber nicht.

Bis rund 10 Minuten vor Schluss lag ein Punktgewinn Lausannes im St. Jakob-Park durchaus im Bereich des Möglichen. Nachdem sich die ultradefensiv eingestellten Lausanner in der ersten Halbzeit noch weit in die eigene Platzhälfte zurückgezogen hatten, trauten sie sich in der zweiten Halbzeit mehr zu und kamen zu Möglichkeiten. Sébastien Meoli traf mit einem Kopfball nur die Latte.

Streller sorgt für Entscheidung

In der 82. Minute sorgte das Duo Streller/Salah aber für die Entscheidung. Die beiden Basler Offensivkräfte spielten die Lausanner Verteidigung schwindlig und Streller schloss eine wunderbare Kombination zum 2:0 ab. Den ersten Treffer hatte Fabian Schär in der 32. Minute vom Elfmeterpunkt erzielt. Guillaume Katz hatte Marco Streller zuvor von den Beinen geholt.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Partien trat der FCB aufgrund der Abszenz Raul Bobadillas (intern suspendiert) in der Person von Marco Streller mit nur einer Sturmspitze an. Aleksandar Dragovic (Wechsel zu Dynamo Kiew, vor der Partie offiziell verabschiedet) wurde in der Innenverteidigung durch Arlind Ajeti ersetzt.

Stocker sieht rot - Chakhsi auch

So richtig Pfeffer kam in eine bis dahin eher fade Partie nach rund einer Stunde: Der Lausanner Abdelouahed Chakhsi grätschte Valentin Stocker um, dieser revanchierte sich mit einem Würgegriff und sah für diese Tätlichkeit die rote Karte. Da Chakshi für sein hartes Einsteigen aber ebenfalls die rote Karte gezeigt bekam, waren auch die Lausanner während der letzten halben Stunde dezimiert.

Der FC Basel hat damit nach 3 Runden 7 Punkte auf dem Konto - durchaus ein gelungener Saisonstart für den Schweizer Meister. Lausanne bleibt punktelos am Tabellenende.

Meistgelesene Artikel