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Super League GC reisst Luzern aus dem Winterschlaf

Die Grasshoppers sind mit einem Auswärtssieg in die Rückrunde gestartet. Die Zürcher schlugen im Verfolgerduell der 19. Super-League-Runde den FC Luzern nach einem Blitzstart mit 3:1.

Im Vorfeld hatte nicht viel für einen Sieg von GC gesprochen. Die Stadtzürcher mussten in der Winterpause mit Izet Hajrovic (zu Galatasaray) und Milan Vilotic (zu YB) zwei Leistungsträger ziehen lassen, Ersatz wurde keiner verpflichtet. Dennoch erwischten die Grasshoppers einen Traumstart ins neue Fussballjahr.

Vorentscheidendes Startfurioso

Die Basis für den Erfolg legten die «Hoppers» in der Startviertelstunde, nach nur 13 Minuten hiess es bereits 2:0. David Zibung im FCL-Tor liess einen Caio-Freistoss unglücklich abprallen, Shkelzen Gashi lupfte den Ball danach kunstvoll mit der Hacke ins Tor. Nur 4 Minuten später war Michael Lang nach einem Eckball per Kopf erfolgreich.

GC: Aufsässig, aggressiv, souverän

Die Luzerner konnten beim Pausenpfiff froh sein, nicht noch höher in Rückstand zu liegen. GC spielte aufsässig, setzte das Heimteam mit aggressivem Pressing unter Druck und kontrollierte das Mittelfeld souverän. Einzig die Abwehr wirkte nicht immer sattelfest, was die überforderten Luzerner jedoch nicht ausnützen konnten.

Die Luzerner kamen erst nach der Pause besser in Fahrt, konnten das Spieldiktat jedoch nie übernehmen. Mitten in der Luzerner Aufwach-Phase durchbrach Vero Salatic die Abwehr der Innerschweizer und netzte im Stil eines Goalgetters zum 3:0 ein.

FCL: Zu spätes Erwachen

Erst der vorentscheidende Rückstand schien Luzern endgültig aus dem Winterschlaf zu reissen. Die Innerschweizer kamen in der 77. Minute zum 1:3 durch Michel Renggli und spielten in der Schlussviertelstunde befreit auf. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

Damit hat auch das dritte Aufeinandertreffen der Saison zwischen den Grasshoppers und Luzern das Auswärtsteam für sich entscheiden können. GC überholt die Innerschweizer in der Tabelle, muss jedoch in der nächsten Partie (am 9.2. gegen Aarau) auf die gelb-gesperrten Gashi und Stéphane Grichting verzichten.

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