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Zusammenfassung FCZ - YB
Aus Sport-Clip vom 17.03.2018.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 44 Sekunden.
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Hart erkämpfter Sieg gegen FCZ YB geht den Meisterweg unbeirrt weiter

  • Leader YB gewinnt auswärts gegen den FC Zürich mit 2:1 und feiert den 8. Meisterschaftssieg in Folge.
  • Im Letzigrund werden 3 Penaltys gepfiffen; Guillaume Hoarau trifft und scheitert vom Punkt.
  • Die 3 Treffer fallen nach der Pause innert 7 Minuten.

Wird Marco Wölfli tatsächlich zum Meister-Goalie der Young Boys? Der 35-Jährige, bei den Bernern eigentlich nur noch Ersatz-Torhüter, bewahrte sein Team gegen den FC Zürich vor den ersten Punktverlusten in diesem Jahr – obwohl er einen Penalty verschuldet hatte.

Wölfli in Hochform

Wölfli liess den FCZ mit seinen Paraden ein ums andere Mal verzweifeln. Die Zürcher scheiterten immer wieder aus aussichtsreichster Position am YB-Urgestein. Es brauchte schon ein regeldwidriges Einsteigen des Berners selbst, um ihn bezwingen zu können.

Turbulente 7 Minuten...

Die Tore in einer attraktiven Partie fielen innert 7 Minuten.

  • 61. Minute: Roger Assalé wird von Hoarau bedient. Der Liga-Topskorer schliesst kaltblütig ab und trifft zum 1:0. Es ist Assalés 12. Saisontreffer.
  • 65. Minute: Wölfli bringt Dwamena im Strafraum zu Fall, Roberto Rodriguez verwandelt den fälligen Elfmeter souverän.
  • 67. Minute: Keine 2 Minuten später bekommt Hoarau die Chance vom Penaltypunkt. Auch der Franzose trifft. Zum 19. Mal in Folge verwertet der 34-Jährige einen Elfmeter.

...und Penaltyszenen en masse

Und Hoarau hätte seine Penalty-Serie noch ausbauen können. Doch beim 2. Versuch scheiterte er am Pfosten (85.). Schiedsrichter Fedayi San hätte durchaus noch mehr Elfmeter pfeifen können. Vor allem kurz vor der Pause hatte YB Glück, dass das Einsteigen von Kasim Nuhu gegen Dwamena ungeahndet blieb.

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Penalty oder nicht? Nuhu legt Dwamena im YB-Strafraum
Aus Sport-Clip vom 17.03.2018.
abspielen. Laufzeit 20 Sekunden.

Weiterer Schritt Richtung Meistertitel

YB war gegen den FCZ das effizientere Team – aber nicht unbedingt das bessere. Trotzdem reisen die Berner mit weiteren 3 Punkten nach Hause. Wie ein Meister eben.

Sendebezug: Radio SRF 3, regelmässige Live-Einschaltungen, 17.03.2018

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