Bis zum 2. August sollen die verbleibenden zehn Super-League-Runden durchgepaukt werden – alles englische Wochen. «Körperlich wird sehr viel verlangt», sagte St. Gallens Trainer Peter Zeidler. «Es geht an die Grenzen.»
In den ersten drei Runden seit dem Re-Start gab es bisher keine gravierenden Verletzungen, doch der Zürcher Sportarzt Walter O. Frey warnt vor Übermüdung gegen Saisonende, «wenn es um die Wurst geht, man aber schon todmüde ist». Erst dann werde man eine Aussage über das Verletzungsrisiko durch Übermüdung machen können.
«Essen, trinken, schlafen»
Trainer können die Belastung ihrer Spieler reduzieren, indem sie häufiger rotieren. Laut Frey ist aber die Regenerations-Seite wichtiger: «Hier müssen Spieler und Staff total diszipliniert durchhalten: Essen, trinken, schlafen, auslaufen, kühlen – und dies über 7 mal 24 Stunden.»