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Vorschau Basel - Zürich («sportaktuell»)
Aus Sport-Clip vom 10.08.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.
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Super League Klare Rollenverteilung beim Klassiker

Am Sonntag empfängt der FC Basel den FC Zürich zum Schlagerspiel der 5. Super-League-Runde (ab 15:45 Uhr live auf SRF zwei). Die Rollen beim Prestige-Duell sind klar verteilt: Nach 4 Pflichtspiel-Niederlagen in Serie reist der FCZ als Aussenseiter ans Rheinknie.

Während der FC Basel in dieser Saison noch ungeschlagen ist, konnte Zürich nur gerade einen Vollerfolg verbuchen. Und nach dem Europacup-Out am Donnerstag gegen Slovan Liberec ist die Stimmung bei den Limmatstädtern angespannt. «Es ist nicht das erste Mal, dass wir eine Enttäuschung wegstecken müssen», blickt FCZ-Trainer Urs Meier bereits wieder nach vorne, «die Saison ist noch sehr jung. Es wäre falsch, jetzt schon den Kopf in den Sand zu stecken.»

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Verfolgen Sie den Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich ab 15:45 Uhr live auf SRF zwei und im Livestream.

Meier ortet das Hauptproblem beim FCZ in der Chancenverwertung: «Wir müssen unsere Effizienz in der Offensive verbessern.» Im Angriff fehlt zurzeit ein Knipser, wie es der nach Nürnberg abgewanderte Stürmer Josip Drmic war. «Wir vermissen ihn sehr», so der FCZ-Übungsleiter.

Ivanov vor Debüt

Mit einer beeindruckenden Effizienz agierte zuletzt der FC Basel beim Champions-League-Qualifikationsspiel in Tel Aviv. Dafür offenbarte die Abwehr ungewohnte Schwächen beim 3:3-Remis gegen Maccabi. Mit Ivan Ivanov haben die Basler nun einen Ersatz für Aleksandar Dragovic (zu Dynamo Kiew) gefunden. Der Bulgare soll der Verteidigung wieder mehr Stabilität verleihen. «Ivanov hat noch nicht oft mit dem Team trainiert, aber er könnte schon gegen Zürich zum Einsatz kommen, andernfalls spielt Arlind Ajeti», sagt FCB-Trainer Murat Yakin.

Im St. Jakob-Park weist der FCB in dieser Spielzeit bislang eine makellose Bilanz auf. Die Basler sind zuhause noch ohne Verlustpunkt und gehen als klare Favoriten in die Partie. Captain Marco Streller warnt dennoch: «Angeschlagene Gegner sind immer gefährlich.» Zudem muss das Heimteam auf Valentin Stocker verzichten, der seine zweite und letzte Rotsperre absitzt.

Verletzungssorgen bei Thun

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Thun muss mehrere Wochen auf Thomas Reinmann verzichten. Der 30-jährige Innenverteidiger erlitt gegen Häcken (1:0) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel. Das medizinische Bulletin der Berner Oberländer umfasst derzeit sieben Spieler.

Bleibt Luzern YB auf den Fersen?

In den weiteren Sonntagspartien empfängt der FC Thun den FC Luzern, während Lausanne beim FC St. Gallen gastiert. Statistisch gesehen befinden sich die Waadtländer beim Gastspiel in der Ostschweiz auf verlorenem Posten, unterlagen sie doch in der abgelaufenen Saison in allen vier Vergleichen dem FCSG.

Luzern hofft im Berner Oberland auf weitere Treffer von Ligatopskorer Oliver Bozanic (5 Tore), um Leader YB weiter auf den Fersen zu bleiben. Die Thuner ihrerseits verbuchten unter der Woche mit dem Erreichen der Europa-League-Playoffs einen Erfolg.

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