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Zusammenfassung Thun - Basel
Aus Sport-Clip vom 31.07.2020.
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Nach 0:0 gegen Basel Thun hat direkten Ligaverbleib in den eigenen Füssen

  • Der FC Thun spielt zuhause gegen den FC Basel in der 35. Runde der Super League 0:0.
  • Da Sion zuhause gegen YB 0:1 verliert, haben die Berner Oberländer vor der letzten Runde einen Punkt Vorsprung auf den Barrage-Platz, den die Walliser belegen.
  • Sicher in der Super League bleiben Luzern, Zürich und Lugano.
  • YB steht eine Runde vor Schluss als Schweizer Meister fest.

Jetzt ist es auch rein rechnerisch nur noch ein Zweikampf: Thun oder Sion werden in der laufenden Saison den Kampf um den rettenden 8. Tabellenrang unter sich ausmachen. In der 36. Runde kommt es zu einem Fernduell, wobei beide Anwärter Auswärtsspiele bestreiten müssen. Thun gastiert beim FCZ, die Sittener treten in Genf bei Servette an.

Im Vorteil sind dann die Berner Oberländer. Dank einem Punktgewinn gegen den FC Basel, und weil Sion gegen YB 0:1 verlor, haben sie einen Punkt Vorsprung auf den Barrage-Rang, den momentan Sion inne hat.

Thun eher besser, Sion kämpft vergebens

Die Thuner verdienten sich den Punkt. Über 90 Minuten waren sie das etwas gefährlichere Team, Nias Hefti traf zudem unglücklicherweise in der 28. Minute nur die Latte. Basel kam durch Arthur Cabral vor und nach der Pause zu je einer gefährichen Möglichkeit. Nach dem Platzverweis (Gelb-Rot) gegen Omar Alderete (bereits sein 3. in dieser Saison) verwaltete der FCB das Remis.

Sion kassierte gegen die Young Boys bereits nach 14 Minuten das entscheidende Gegentor. Trotz kämpferischer Sittener Leistung und nicht unwiderstehlichen Bernern kam Sion zu keinem Punktgewinn.

Luzern, Zürich und Lugano bleiben oben

Die Punkteverluste der beiden noch abstiegsgefährdeten Klubs helfen besonders Luzern, Zürich und Lugano. Alle 3 können nach der 35. Runde nicht mehr absteigen und bleiben auch in der kommenden Saison in der Super League.

Luzern siegte gegen Zürich 2:1. Ein Ablenker ins eigene Tor von Zürichs Nathan brachte Luzern in Front (21.). Nur 11 Minuten später stand es aber wieder unentschieden: Blaz Kramer hatte nach einem Doppelpass mit Antonio Marchesano getroffen. Der 20-jährige Lino Lang war es dann, der in seinem erst 2. Super-League-Spiel mittels herrlichem Schlenzer das Siegtor schoss (79.). Für Zürich war es die 6. Niederlage in Serie – das ist Vereins-Negativ-Rekord.

Lugano konnte zuhause gegen ein ersatzgeschwächtes Servette mit 3:1 gewinnen. Die Genfer stellten gegenüber dem 4:1-Sieg gegen Xamax auf 5 Positionen um, weshalb zum Beispiel Alexis Martial, der Cousin von ManUniteds Anthony Martial, zum Super-League-Startelfdebüt kam. Koro Konés Führung (20.) für die «Grenats» drehten die Luganesi durch Steve Rouillers Eigentor (42.) und Alexander Gerndts Kopfballtor (50.). Auch Mijat Maric traf per Kopf (82.).

SRF zwei: sportlive, 31.07.2020, 20:10 Uhr;

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