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Zusammenfassung Thun - Zürich
Aus Sportpanorama vom 07.12.2014.
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Super League Thun bindet den FCZ zurück

Thun hat die Vorrunde mit einem verdienten 2:1-Sieg gegen den FCZ abgeschlossen. Die erst 3. Saisonniederlage auf fremdem Terrain bedeutet für die Zürcher einen empfindlichen Rückschlag in der Verfolgungsjagd auf Leader Basel.

Grosser Profiteur des Spielausgangs in der Stockhorn Arena sind die Basler. Sie gehen nach der FCZ-Niederlage mit dem satten Polster von acht Zählern in die Winterpause.

Hinter den nun punktgleichen Zürchern und Young Boys festigte das Team von Trainer Urs Fischer den 4. Tabellenrang.

Ferreira und Schneuwly wechselten sich ab

Der FC Thun hatte in den sechs vorangegangenen Meisterschaftspartien nur einen einzigen Treffer markieren können, der erst noch als Vaduzer Eigentor in die Statistik einging. Nun brachten die Berner Oberländer gegen den FCZ zwei Treffer in gerade einmal sieben Minuten zustande.

Die Doublette war eine Co-Produktion von Nelson Ferreira und Christian Schneuwly. Zunächst lancierte zum Abschluss einer zügig vorgetragenen Offensivaktion Schneuwly in der 22. Minute Teamkollege Ferreira. Dieser bezwang David Da Costa mit einem Flachschuss zur Führung, die sich allmählich abgezeichnet hatte. Beim zweiten Treffer (29.) tauschten die beiden die Rollen zum Assistgeber Ferreira und Vollstrecker Schneuwly.

Die Vorentscheidung verpasst

Dazwischen hatte Franck Etoundi für die Gäste den Ausgleich erzielen können (27.). Die entscheidende Vorarbeit dazu leistete Davide Chiumiento mit einem rasanten Flügellauf und dem Querpass zu Oliver Buff. Einen ersten Abschluss konnte Thuns Goalie Guillaume Faivre noch entschärfen, gegen Etoundi war er machtlos.

Defizite im Spielaufbau führten dazu, dass die Zürcher gleich wieder in Rückstand gerieten. Auch nach der Pause war die Mannschaft von Urs Meier zwar bemüht, letztlich aber im Angriff nicht zwingend genug, um reagieren zu können. Und in der Defensive schlichen sich immer wieder Fehler oder Ungenauigkeiten ein.

Auf der anderen Seite war die mangelhafte Chancenauswertung der einzige Vorwurf, den sich die Thuner gefallen lassen mussten. So standen sie ab der 62. Minute dem 3:1 mehrmals nahe. Nach einem Pfostenschuss von Gianluca Frontino vergaben Ferreira oder Andres Wittwer aus aussichtsreicher Position. Dieses Manko sollte sich aber nicht rächen.

Sendebezug: Radio SRF 1, Nachmittagsbulletin, 07.12.14 16:00 Uhr

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