43 Tore haben die Young Boys in der Hinrunde geschossen. Auch dank diesem Liga-Topwert überwinterten die Berner als Leader – zwei Punkte vor Serienmeister Basel.
YB, letztmals 1986 Meister, sehnt sich so sehr nach dem Titel wie kein anderer Klub hierzulande. Oftmals war man nahe dran, nun soll es endlich klappen. Hoffnung schöpfen die Young Boys nicht zuletzt dank ihrer immensen Offensivpower.
Hütter kann aus dem Vollen schöpfen
Liga-Topskorer Jean-Pierre Nsame (9 Tore) hat in der Hinrunde die meisten Treffer erzielt. Dicht dahinter folgt Sturmpartner Roger Assalé (8 Tore). Und jetzt ist auch Guillaume Hoarau wieder komplett fit.
Der Franzose von der Insel La Réunion hat in der Vorsaison in 21 Spielen 18 Tore erzielt. Die Hälfte der Hinrunde 2017/18 verpasste der Stürmer verletzt (1 Tor in 10 Spielen).
Nun kann Coach Adi Hütter im Angriff wieder aus dem Vollen schöpfen. Und sein Sturmtrio ist ambitioniert:
Jeder bei uns in der Kabine sieht uns mit einer Trophäe. Jeder hat dieses Bild vor den Augen. Die Hälfte des Weges ist gemacht. Jetzt müssen wir den Weg weiter gehen und gemeinsam die Hindernisse aus dem Weg räumen.
Es gibt überhaupt keine Eifersucht zwischen uns. Wir wollen einfach gewinnen und Freude haben. Wir arbeiten hart für die Mannschaft, aber auch für unseren Nebenmann. Das ist der Schlüssel.
Als ich nach Bern kam, hat man mir die Klubgeschichte näher gebracht. Ich weiss, dass YB lange keinen Titel mehr gewonnen hat. Aber ich glaube, wie sind in der Lage, diese Durststrecke zu beenden. Wir sind bereit, etwas Grosses zu schaffen.
Und sollten einer oder zwei dieses Trios in der Rückrunde Ladehemmungen haben, haben sie in Bern ja auch noch Miralem Sulejmani. Der offensive Mittelfeldspieler hat im Herbst 8 Mal getroffen.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 31.1.18, 22:20 Uhr
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