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SL: FCZ - St. Gallen («sportpanorama»)
Aus Sport-Clip vom 25.08.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 48 Sekunden.
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Super League Zürich und St. Gallen treten auf der Stelle

Der FC Zürich und der FC St. Gallen haben sich in der 6. Super-League-Runde 0:0 unentschieden getrennt. Damit verpassten es die beiden Teams, den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen.

Die letzte Szene der Partie im Letzigrund war bezeichnend für die vorausgegangenen 90 Minuten: Nach einem Freistoss kam Zürichs Yassine Chikhaoui aus kurzer Distanz zum Kopfball, St. Gallen-Keeper Daniel Lopar rettete seinem Team aber mit einer starken Parade den Punkt. Schon zuvor hatten sich beide Mannschaften in Sachen Chancenauswertung nicht mit Ruhm bekleckert.

Lopar und Da Costa stark

In einem von beiden Seiten sehr animiert geführten Spiel bekamen die Zuschauer zahlreiche hochkarätige Chancen zu sehen. Die beste Möglichkeit, den FCZ in Führung zu bringen, hatte Amine Chermiti: Seinen Kopfball in der 28. Minute parierte Lopar aber mirakulös. Aber auch die St. Galler besassen Chancen zur Führung. Auf Seiten der Ostschweizer war es insbesondere Alhassane Keita, der die Kaltblütigkeit mehrfach vermissen liess.

Chikhaoui ohne Glück

Gavranovic verletzt

Box aufklappen Box zuklappen

Mario Gavranovic musste im Spiel gegen St. Gallen nach einem Foul von Matias Vitkieviez in der 24. Minute ausgewechselt werden. Beim National-Stürmer besteht der Verdacht auf eine Bänderverletzung im linken Knie.

Ebenfalls unglücklich agierte Chikhaoui, der in der 24. Minute für den verletzten Mario Gavranovic eingewechselt wurde. Sein Kopfball aus aussichtsreicher Position segelte über das Gehäuse (57.). In der turbulenten Nachspielzeit zielte der Tunesier dann zwar besser, an Lopar war jedoch kein Vorbeikommen.

Zufriedene Trainer

Trotz der vielen vergebenen Chancen, zeigten sich die beiden Trainer nach der Partie nicht unzufrieden mit dem Punkt: «Das 0:0 entspricht zwar nicht dem Gezeigten, aber ich kann gut damit leben», gab FCZ-Coach Urs Meier zu Protokoll. Ähnlich sah die Analyse von Jeff Saibene aus: «Ich bin mit unserem Spiel sehr zufrieden. Und irgendwann findet auch der Ball den Weg ins Tor wieder», so der St. Gallen-Trainer.

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