Schon im Auftaktspiel deutete sich an, dass Frankreich an diesem Turnier ein Faible für späte Tore hat. Dimitri Payet sparte sich seinen traumhaften Schuss zum 2:1 gegen Rumänien bis zur 89. Minute auf.
2. Ende gut, alles gut
Gegen Albanien lief gar schon die 90. Minute, als den drückend überlegenen Franzosen gegen Albanien endlich die Siegsicherung gelang. Auf das 1:0 von Antoine Griezmann folgte in der 6. Nachspielminute sogar noch Payets zweiter Treffer des Turniers.
3. Griezmanns erster Doppelpack
Wegen seiner geringen Körpergrösse traute man Griezmann in der Heimat ursprünglich wenig zu. Bei Atletico Madrid entwickelte sich der 25-Jährige aber zum absoluten Topstürmer – und den Achtelfinal gegen Irland entschied er mit 2 Toren in kurzer Folge fast im Alleingang.
4. Absoluter Herr im Haus
Quasi mit dem Pausenpfiff gelang Frankreich im Viertelfinal gegen Island durch Griezmann das 4:0. Auch wenn der Underdog noch auf 5:2 verkürzte, war die Halbfinal-Qualifikation des EM-Gastgebers zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
5. Ein altbekannter Held
Wieder lief die 45. Minute, wieder traf Frankreich, und wieder hiess der Torschütze Griezmann. In der Rolle des Leidtragenden steckte diesmal aber Deutschland, dessen Routinier Bastian Schweinsteiger einen Handspenalty verursacht hatte. Später gelang Griezmann auch noch das Tor zum 2:0-Endstand.
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