Die Schweizer in der Einzelkritik
Legende:
Yann Sommer (Tor/390 Minuten)
Bestritt seine erste Endrunde als Nummer 1. Konnte sich mit mehreren Glanztaten auszeichnen und hielt die Schweiz wiederholt im Spiel. Nur die Psycho-Tricks im Penaltyschiessen fruchteten nicht. – User-Note (Durchschnitt aus 4 Ratings): 4,6.
Keystone
Legende:
Stephan Lichtsteiner (Abwehr/390 Minuten)
Die Captain-Binde hat ihn nicht beflügelt. Oder war die lange Saison schuld an seiner Formbaisse? Für einen Spieler von seiner Reputation war diese EURO klar eine Enttäuschung. – User-Note: 3,3.
EQ Images
Legende:
Fabian Schär (Abwehr/390 Minuten)
Hat sich von seiner besten Seite präsentiert. Hinten solide und vorne immer wieder gefährlich bei Standards. Sein grösstes Plus sind seine Fähigkeiten bei der Spielauslösung. Einer der besten Schweizer, wenn nicht der beste an diesem Turnier. – User-Note: 4,3.
EQ Images
Legende:
Johan Djourou (Abwehr/390 Minuten)
Trug seinen Teil zur insgesamt sehr positiven Abwehrleistung bei. Von Kompagnon Schär etwas in den Schatten gestellt, aber meist auf der Höhe der Aufgabe – den Aussetzer gegen Polen einmal ausgenommen. – User-Note: 3,1.
Keystone
Legende:
Ricardo Rodriguez (Abwehr/390 Minuten)
Legte einen veritablen Steigerungslauf hin. Gegen Polen war er zusammen mit Shaqiri der beste Schweizer Akteur. Defensiv stilsicher und offensiv immer präsenter. Zwang Goalie Lukasz Fabianski mit seinem Freistoss zu einer der Paraden des Turniers. – User-Note: 4.
EQ Images
Legende:
Granit Xhaka (Mittelfeld/390 Minuten)
Sein Fehlschuss vermag seine Leistungen nicht zu trüben. Zeigte ein hervorragendes Turnier. Von Gökhan Inler spricht niemand mehr. Vladimir Petkovics Entscheid war ein Volltreffer. Die Wachablösung hat stattgefunden. Die Schweiz hat einen neuen Chef, der bei Arsenal hoffentlich noch weiter wächst. – User-Note: 4,1.
Keystone
Legende:
Valon Behrami (MIttelfeld/347 Minuten)
Unheimlich wichtig, weil er Xhaka den Rücken freihält. Seine Kämpferqualitäten sind unbestritten, seine Rolle im Teamgefüge auch. Einziges Manko waren seine spielerischen Defizite. – User-Note: 4,3.
EQ Images
Legende:
Xherdan Shaqiri (Mittelfeld/377 Minuten)
Sein Tor ging um die Welt und wird in Erinnerung bleiben. Zeigte im Achtelfinal, was ihn vom Rest der Schweizer Mannschaft unterscheidet. Die Gruppenphase war allerdings kein Ruhmesblatt. – User-Note: 3,1.
Keystone
Legende:
Blerim Dzemaili (Mittelfeld/298 Minuten)
Hat sich voll reingehängt. Erfüllte phasenweise seine offensive Rolle richtig gut. Ist doch noch in der Nati angekommen. – User-Note: 3,5.
Keystone
Legende:
Gelson Fernandes (Mittelfeld/56 Minuten)
Wenn es ihn brauchte, konnte Petkovic auf ihn zählen. Ersetzte Behrami gegen Polen bestens. Seine positive Einstellung und Ausstrahlung sollten sich die jungen Spieler zum Vorbild nehmen. – User-Note: 4.
EQ Images
Legende:
Admir Mehmedi (Angriff/312 Minuten)
Ein grundsolider Wert. Für Petkovic auf der linken Seite gesetzt, weil er unaufgeregt seine Pflichten erfüllt. Hatte gegen Polen keinen guten Tag, dafür gegen Rumänien seinen grossen Auftritt. – User-Note: 3,5.
EQ Images
Legende:
Haris Seferovic (Angriff/290 Minuten)
Vielleicht die tragischste Figur aus Schweizer Sicht. Er war nie der klassische Goalgetter, deshalb wäre es falsch, ihm gross etwas vorzuwerfen. Beinahe hätte er sich gegen Polen noch belohnt. Für die aktuelle Spielweise trotz allem ein wichtiger Wert. – User-Note: 2,9.
EQ Images
Legende:
Breel Embolo (Angriff/250 Minuten)
Der 12. Mann dieser Nati. Geniesst viele Sympathien bei den Fans, konnte sich aber nicht so richtig in Szene setzen. Seine Technik genügt höchsten Ansprüchen noch nicht. Er bleibt aber die grosse Stürmerhoffnung für die Zukunft. – User-Note: 3,5.
EQ Images
Legende:
Eren Derdiyok (Angriff/50 Minuten)
Hatte nur wenig Gelegenheit, um sich zu zeigen. Deutete seine Torgefährlichkeit jedoch an. Hätte Heldenstatus erlangen können. Fabianski hatte etwas dagegen. – User-Note: 3,4.
EQ Images
Die Bewertungsskala reicht von 1 bis 5.
Nicht zu beurteilende Kurzeinsätze: Fabian Frei (14 Minuten), Michael Lang (11 Minuten) und Shani Tarashaj (3 Minuten).
Ganz ohne Einsatz an der Endrunde: Roman Bürki und Marwin Hitz (Tor), François Moubandje, Nico Elvedi, Steve von Bergen (Abwehr), Denis Zakaria (Mittelfeld).
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur EURO 2016
