Drei der fünf WM-Startplätze in Afrika waren bereits vor den letzten Partien am Samstag an Nigeria, Ägypten und Senegal vergeben. Die verbliebenen zwei Tickets nach Russland sicherten sich Marokko und Tunesien.
Spiel mit dem Feuer
Spannend bis in die Schlussminuten war es vor allem in Gruppe A. Weil die Demokratische Republik Kongo ihre Hausaufgaben gegen Guinea mit einem 3:1-Sieg löste, musste Tabellenführer Tunesien gegen Lybien punkten.
Am Ende reichte den Nordafrikanern ein 0:0, um sich mit einem Punkt Vorsprung auf die DR Kongo für die WM zu qualifizieren.
Elfenbeinküste scheitert an Marokko
In Russland fehlen wird nach drei WM-Teilnahmen in Serie die Elfenbeinküste. Die von Marc Wilmots trainierten «Elefanten» verloren die «Finalissima» gegen Marokko zuhause mit 0:2.
Die Entscheidung zugunsten Marokkos fiel zwischen der 20. und 25. Minute, als Nabil Dinar und Juve-Verteidiger Mehdi Benatia per Doppelschlag die Weichen auf Sieg stellten.
Für Marokko und Tunesien wird es die fünfte WM-Endrunde sein.
WM 2018: Alle Teilnehmer im Überblick
Europa | Russland (Gastgeber) | Belgien |
Deutschland | England | |
Spanien | Polen | |
Island | Serbien | |
Portugal | Frankreich | |
SCHWEIZ | Kroatien | |
Schweden | Dänemark | |
Asien | Iran | Japan |
Südkorea | Saudi-Arabien | |
Australien | ||
Südamerika | Brasilien | Uruguay |
Argentinien | Kolumbien | |
Peru | ||
Nord-/Mittelamerika | Mexiko | Costa Rica |
Panama | ||
Afrika | Nigeria | Ägypten |
Senegal | Marokko | |
Tunesien |