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Leichtathletik Gegen Lamine Diack läuft ein Verfahren

Die französische Justiz hat gegen den Ex-Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbandes, Lamine Diack, ein Verfahren eröffnet. Der 82-jährige Senegalese soll in eine Korruptionsaffäre rund um den Anti-Doping-Kampf des Verbandes verwickelt sein.

Lamine Diack ist erst im August an der Spitze des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF abgelöst worden. Nach den jüngsten Verdächtigungen befinden sich der einstige Funktionär und sein Rechtsberater zwar auf freiem Fuss. Die beiden müssen aber Auflagen erfüllen.

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Diack wird Bestechlichkeit und Geldwäscherei vorgeworfen (Radio SRF 1, Abendbulletin, 04.11.2015)
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Auslöser der Untersuchungen der Finanzstaatsanwaltschaft in Paris war ein Hinweis der Welt-Antidoping-Agentur (WADA). Diacks Sohn Pape Massata Diack, der für die IAAF im Marketing tätig war, hatte seinen Posten wegen der möglichen Verwicklung in eine Korruptionsaffäre verlassen müssen. Diese hatte zum Ziel, die Dopingaffäre in Russland zu verheimlichen.

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