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IAAF will Starts verhindern Leichtathletik-Verband legt im Fall Semenya nach

Die IAAF will die Starterlaubnis des Schweizer Bundesgerichts für Caster Semenya nicht akzeptieren.

Caster Semenya
Legende: Muss weitere Widerstände überwinden Caster Semenya. imago images

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF gibt im Dauerstreit um das vorläufige Startrecht von 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya nicht nach.

Die Südafrikanerin möchte unter anderem am 30. Juni in ihrer Paradedisziplin beim Diamond-League-Meeting in Stanford, Kalifornien starten. Die IAAF legte Einspruch gegen den Entscheid des Bundesgerichts ein, wonach Semenya zunächst auf Strecken zwischen 400 Metern und einer Meile antreten darf. Diese Verfügung gilt bis zu einem endgültigen Urteil der Richter.

Video
Causa Semenya: Ein Hin und Her seit 10 Jahren
Aus Sport-Clip vom 01.05.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden.

IAAF bleibt hart

Das Bundesgericht hatte die umstrittene Regel der IAAF, in der Testosteron-Limits für Mittelstreckenläuferinnen mit intersexuellen Anlagen festgesetzt wurden, am 31. Mai vorübergehend ausser Kraft gesetzt.

«Die IAAF wird ihre Regelung und den Schiedsspruch des TAS weiterhin verteidigen», wird in der Stellungnahme betont. Für die IAAF gehört die 28-jährige Semenya zu den «biologisch männlichen Athleten mit weiblichen Geschlechtsidentitäten».

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