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Leichtathletik Isinbajewa mit Breitseite gegen IAAF

Die russische Stabhochspringerin Jelena Isinbajewa hat mit Aussagen zum russischen Dopingskandal für Aufregung gesorgt. Die zweifache Olympiasiegerin und Weltrekordhalterin (5,06 m) sieht ihr Land ungerecht behandelt.

«Auch in anderen Ländern wie Amerika, England, Deutschland, Kenia – meine Finger genügen zur Aufzählung nicht – wurden Sportler gesperrt», sagte sie dem russischen Fernsehsender RT. «Wir als Russland haben nie darum gebeten, dass deren Verbände wegen systematischen Dopings auch suspendiert würden.»

Niemand hat das Recht, mir den Start an Wettkämpfen zu verbieten.
Autor: Jelena Isinbajewa

Sie sei empört, dass sie wegen der Suspendierung des russischen Leichtathletikverbandes derzeit nicht an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfe, sagte Isinbajewa. «Ich gebe seit zwanzig Jahren weltweit Dopingproben ab, alle waren negativ. Niemand hat das Recht, mir den Start an Wettkämpfen zu verbieten», sagte die 33-jährige.

Am 17. Juni entscheidet der Internationale Leichtathletik-Verband (IAAF), ob russische Athleten an die Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen dürfen.

Video
Isinbajewa springt Weltrekord!
Aus sportaktuell vom 28.08.2009.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 5 Sekunden.

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