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Leichtathletik-WM Bondarenko überlegen zu Hochsprung-Gold

Bogdan Bondarenko ist an der WM in Moskau im Hochsprung seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Ukrainer holte sich den Titel mit einer Höhe von 2,41 m. Über 400 m Hürden setzte sich Jehue Gordon aus Trinidad und Tobago durch.

Saisondominator Bogdan Bondarenko überquerte im Hochsprung-Wettbewerb als einziger die Höhe von 2,41 m. So hoch wie der Ukrainer war bei einer WM noch kein Athlet gesprungen. Beim Versuch, den 20-jährigen Weltrekord (2,45 m) des Kubaners Javier Sotomayor zu brechen, scheiterte Bondarenko wie bereits im Juli in Lausanne an der 2,46-m-Marke.

Silber ging in einem hochklassigen Wettkampf an Mutaz Essa Barshim aus Katar (2,38 m), Bronze an den Kanadier Derek Drouin (2,38 m).

Gordon hauchdünn vor Tinsley

Saison-Aus für Lemaitre

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Der französische Sprinter Christophe Lemaitre bricht die Saison ab. Er hatte nach seiner Verletzung im Zieleinlauf des 100-m-Finals (7.) bereits auf weitere WM-Starts in Moskau verzichtet. Der Europameister startet somit nicht mehr an den Meetings in Stockholm, Zürich und Brüssel.

Über 400 m Hürden setzte sich überraschend Jehue Gordon durch. Der Athlet aus Trinidad und Tobago gewann in der Jahresweltbestleistung von 47,69 Sekunden und verwies den Amerikaner Michael Tinsley um eine Hundertstelsekunde auf Platz 2. Bronze holte sich mit neuem Landesrekord der Serbe Emir Bekric.

Nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte Olympiasieger Felix Sanchez (Dom. Republik), der sich mit Rang 5 begnügen musste.

Kenianer nicht zu schlagen

Wie schon bei den Frauen waren über 3000 m Steeple auch bei den Männern die Kenianer ein Klasse für sich. Der als Favorit ins Rennen gegangene Ezekiel Kemboi verteidigte seinen Titel von Daegu (SKor) in 8:06,01 Minuten vor Conseslus Kipruto. Bronze ging an den Franzosen Mekhissi-Benabbad, den Olympia-Zweiten von London.

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