Nach der 18:31-Abfuhr im ersten Spiel konnten die Winterthurer die zweite Partie der Best-of-5-Serie wesentlich ausgeglichener gestalten. Dennoch setzten sich am Ende die favorisierten Gäste aus Schaffhausen souverän durch. Die Kadetten führen somit in der Finalserie bereits mit 2:0.
Pfadis Aufbäumen nicht belohnt
Nachdem die Gäste zwischenzeitlich mit fünf Toren geführt hatten, schaffte Kevin Jud in der 47. Minute für Pfadi noch einmal den Ausgleich zum 24:24. Dem Team von Adrian Brüngger gelang es aber nicht, die Kadetten ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Die Kadetten können damit bereits am Samstag zuhause alles klar machen. Für die Schaffhauser wäre es der vierte Meistertitel in Serie – der siebte in den letzten acht Jahren.
Pfadi Winterthur - Kadetten Schaffhausen 26:30 (14:15)
2120 Zuschauer. - SR Jergen/Zaugg. - Torfolge: 0:1, 1:2, 3:4, 4:5, 5:6, 6:7, 7:8, 9:8 (16.), 9:14 (23.), 11:14, 11:15, 14:15; 15:15, 15:17, 16:17, 17:21, 18:21, 18:22, 20:22, 20:23, 22:23, 22:24, 23:24, 24:24 (47.), 24:25, 24:26, 25:26, 25:27, 26:27, 26:30. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur, 8mal 2 Minuten mit Disqualifikation (Koch/53.) gegen die Kadetten Schaffhausen. Pfadi Winterthur: Vaskevicius/Schulz (ab 20.); Filip Maros (2), Cédrie Tynowski, Hess (3), Langerhuus, Sidorowicz (6). Lier (4), Vernier (1), Kuduz (1), Jud (7/1), Scheuner, Freivogel, Svajlen (2). Kadetten Schaffhausen: Kindle/Marinovic (42. bis 45.); Meister (6), Liniger, Küttel (3), Richwien (1), Graubner, Pendic (1), Brännberger, Csaszar (9/1), Markovic, Luka Maros (5), Koch (4), Muggli (1), Tominec. Bemerkungen: Pfadi ohne Gavranovic, Joël Tynowski, Schaffhausen ohne Szyba (alle verletzt). Vaskevicius hält Penalty von Csaszar (16./8:8). Kindle hält Penalty von Langerhuus (22./9:13). Schulz hält Penalty von Liniger (29./12:15). Schulz hält Penalty von Tominec (45./22:23). |