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Langlauf Dopingaffäre: FIS suspendiert russisches Sextett

Der Ski-Weltverband FIS hat sechs russische Langläufer bis auf Weiteres suspendiert. Und auch der Weltcup-Final der Langläufer findet 2017 nicht in Russland statt.

Die Suspendierung des russischen Sextetts bezeichnete die FIS als Konsequenz aus Ermittlungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gegen die betroffenen Aktiven in Verbindung mit Dopingverstössen bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi.

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FIS greift gegen russische Athleten durch
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Rätsel um Namen

Das IOC hatte am Freitag die Aufnahme von Dopingermittlungen gegen insgesamt 28 russische Aktive bestätigt. Mutmasslich gehören die sechs suspendierten Langläufer ebenso zu diesem Kreis wie zwei Biathleten aus Russland, die schon am vergangenen Donnerstag vorläufig gesperrt worden sind. Die Namen der suspendierten Athleten teilte die FIS nicht mit.

Russlands Rückzug als Ausrichter des Langlauf-Weltcup-Finales 2017 in Tjumen stellte die FIS als Zeichen des russischen Verbandes zur Rückgewinnung seiner Glaubwürdigkeit dar. Die Russen hätten ihre Entschlossenheit dazu gegenüber der FIS zum Ausdruck gebracht. Ein neuer Ausrichter für die Wettbewerbe des Weltcup-Finales steht noch nicht fest.

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