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Das sagen Diaz, Jalonen und Scherwey zum Olympia-Entscheid
Aus Sport-Clip vom 04.04.2017.
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Olympische Spiele Sbisa zu Olympia ohne NHL-Stars: «Es ist ein Fehler»

An den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang werden die NHL-Stars fehlen. Die Ausgeschlossenen haben für den Entscheid der Liga wenig Verständnis.

An den letzten 5 Olympischen Winterspielen unterbrach die NHL ihren Spielbetrieb jeweils für einige Wochen, um seine grössten Aushängeschilder für den Kampf um Edelmetall freizustellen. 2018 in Pyeongchang werden die Top-Cracks wieder fehlen – die Liga fällte diesen Entscheid am Montag.

Eine überwältigende Mehrheit der Klubs sei vehement dagegen, den Spielbetrieb zu unterbrechen, schrieb die NHL. Ginge es hingegen nach den Spielern, würde sich wohl eine überwältigende Mehrheit der Stars für eine Olympia-Pause aussprechen. Hier einige Reaktionen aus dem Spieler- und Trainer-Lager, den Anfang macht der Schweizer Luca Sbisa:

Das ist absolut schade und ich bin enttäuscht. Es ist ein Fehler. Das Ganze wird in den nächsten Tagen noch ein grosses Thema sein.
Autor: Luca Sbisa Schweizer Vancouver-Verteidiger
Das ist Mist. Dieser Entscheid wird dem Sport mehr schaden als man vielleicht denkt. Wer auch immer das entschieden hat, weiss offenbar nicht, was er tut.
Autor: Erik Karlsson Ottawa-Verteidiger aus Schweden
Es ist extrem enttäuschend. Wir wollen dabei sein. Olympia ist gut für die Liga, gut für die Besitzer, gut für die Spieler und gut, um die Liga zu expandieren. Wir sind alles andere als zufrieden.
Autor: Max Pacioretty Montreal-Captain aus den USA
Das alles ist mehr als enttäuschend. Für mich ist es eine Möglichkeit, mich auf der Weltbühne zu zeigen. Wir sind in Kanada sehr, sehr stolz auf unsere Eishockey-Kultur. Bei Olympia sein Land nicht repräsentieren zu dürfen, tut weh.
Autor: Carey Price Montreal-Keeper aus Kanada
Ich sage nur etwas: Ich bin enttäuscht.
Autor: Mike Babcock Kanadischer Gold-Coach 2010 und 2014

Ebenfalls unzufrieden ist Henrik Lundqvist, der schwedische Goalie der New York Rangers. Er tat seinen Ärger auf Twitter in 2 Teilen kund:

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 3.4.2017, 22:35 Uhr

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