Keine Gnade für Peter Sagan: Der Weltverband UCI hat den Einspruch des deutschen Rennstalls Bora-Hansgrohe gegen den Ausschluss seines slowakischen Sprint-Stars abgelehnt. Damit ist die 104. Tour de France für Sagan noch vor dem Start zur 5. Etappe zu Ende.
Ich stimme mit der Meinung der Jury nicht überein.
«Ich muss die Entscheidung akzeptieren. Natürlich stimme ich mit der Meinung der Jury nicht überein. Ich denke, ich habe im Sprint nichts falsch gemacht», sagte Sagan am Mittwochmorgen in einem knappen Statement. «Es war schlimm, dass Mark gestürzt ist, das tut mir leid. Ich hoffe, er erholt sich gut. Es war ein verrückter Sprint, aber es war nicht der erste dieser Art, und es wird nicht der letzte gewesen sein. Das war's.»
Sagan hatte am Dienstag im Zielsprint der 4. Etappe den Briten Mark Cavendish mit dem Ellbogen in die Absperrung gedrängt und war daraufhin disqualifiziert worden. Cavendish brach sich beim Sturz das rechte Schulterblatt und musste die Tour aufgeben.
User stimmen dem Urteil zu
Ähnlich wie die UCI sehen die SRF-User die Sachlage: Über 11'000 Personen nahmen an unserer Umfrage teil – ziemlich genau 2 Drittel sprachen sich für einen Ausschluss Sagans von der Tour aus:
Sendebezug: SRF info, sportlive, 04.07.2017, 14:20 Uhr
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