Der Radsport der Frauen von heute ist nicht mehr mit jenem von vor 50, 60 oder 70 Jahren zu vergleichen. «Damals war der Radsport eine Männerdomäne», meint beispielsweise Greg Lemond, dreifacher Tour-de-France-Sieger. «An unseren Rennen waren nicht einmal die Ehefrauen gerne gesehen. Das hat sich gewandelt.»
Vor allem das Interesse von aussen habe zugenommen. «Jetzt haben wir plötzlich Fans – Leute, die uns zuschauen wollen», schwärmt die Niederländerin Anna van der Breggen. «Unser Sport hat sich enorm verändert, und das auf positive Art.»
Van der Breggen und ihre Landsfrauen dominieren den Sport derzeit. Das war nicht immer so, wie der 5-fache Tour-Sieger Bernard Hinault weiss: «Früher hatten die französischen Radfahrerinnen einen sehr guten Ruf, sie waren die Besten.»
Wieso sich die US-Amerikanerinnen auf dem Rad schneller entwickelten und wie wenige Rennen die Frauen in den 1980er-Jahren fahren konnten, erfahren Sie im Video oben.
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