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Skispringen Noriaki Kasai träumt von Olympia 2026 in Japan

Der japanische Skispringer Noriaki Kasai startet am Wochenende in seine 27. Weltcup-Saison. Der 43-Jährige hat ein neues Ziel: Olympia 2026 in der Heimat.

Sapporo und 2026 sind für Noriaki Kasai mehr als nur ein Name und eine Zahl: «Als ich 40 wurde, habe ich beschlossen, mit 50 aufzuhören», sagt er. Nun kandidiert Japan wohl für Olympia 2026, da kann er unmöglich fehlen: «Dann werde ich fast 54 Jahre alt sein, aber es ist eine zu grosse Chance, um aufzugeben.»

Kasai, der am Wochenende in Klingenthal in seine 27. Weltcup-Saison startet (1994/95 setzte er aus), ist schon jetzt ein Phänomen. Am 17. Dezember 1988 debütierte er in Sapporo im Weltcup. Mehr als ein Vierteljahrhundert später lieferte der 43-Jährige mit einem Weltcupsieg und sechs Podestplätzen einen der besten Winter seiner Karriere ab.

«Wenn Sapporo die Spiele nicht bekommt, höre ich mit 50 Jahren auf.»
Autor: Noriaki Kasai

In Sotschi erfüllte er sich bei seinen siebten Olympischen Spielen mit Silber den Traum von einer Einzel-Medaille. «Er ist eine Koryphäe», sagt Simon Ammann, der vor knapp einem Jahr mit dem punktgleichen Kasai einen Doppelsieg feierte.

Falls es mit Olympia 2026 nicht klappen sollte, hat Kasai einen Plan B: «Wenn Sapporo die Spiele nicht bekommt, höre ich mit 50 Jahren auf.»

Video
Historischer Doppelsieg von Ammann und Kasai
Aus sportaktuell vom 29.11.2014.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 33 Sekunden.

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