Nach einem zähen Start fand die Mannschaft von Mario Motta in der Eishalle Resega nach dem ersten Timeout besser ins Spiel. Mit einer Service-Serie von Nemanja Jakovljevic wurde aus dem erstmaligen Vier-Punkte-Rückstand eine Führung, die die Gastgeber bis zum Satzgewinn (25:22) nur noch einmal kurz abgaben.
Lugano kämpft sich immer wieder zurück
Nebst dem Serben waren vor allem der Kubaner Maikel Salas und der Brasilianer Brunao wiederholt für spektakuläre Punkte gut. Im zweiten Satz liess sich der Schweizer Meister zu früh entscheidend distanzieren. Die «Dragons» bäumten sich aber wieder auf. Sie lagen im dritten Durchgang zwar fast durchgehend im Rückstand, kämpften sich aber immer wieder zurück.
Im letzten Umgang lag Lugano zunächst mit 11:9 in Führung, ehe die nächsten 5 Punkte verloren gingen. Nach knapp 2 Stunden mussten sich die «Dragons» mit 25:22, 17:25, 22:25 und 22:25 geschlagen geben.
Telegramm:
Lugano - Roeselare (Be) 1:3 (25:22, 17:25, 22:25, 22:25)
Lugano: Jakovljevic, Brunao, De Prà, Gotch, Aguilera, Salas, Del Valle (Libero); Brander.
Roeselare: Tervaportti, Rousseaux, Coolman, Tuerlinckx, Verhanneman, Paulides, Claes (Libero); Van Hirtum, D'Hulst.