Formel 1 - Die Siege, Stationen und Statements auf dem Weg zum Titel
10 Saisonsiege haben Lewis Hamilton den Weg zum 3. WM-Titel geebnet. Wir erinnern an die entscheidenden Szenen und lassen den Protagonisten selbst zu Wort kommen.
Sieg Nr. 1. in Melbourne – das Signal zum Einstand
Nur 11 Wagen erreichen das Ziel. Mercedes demonstriert mit Hamilton an der Spitze seine krasse Überlegenheit – und knickt damit die Hoffnung der Konkurrenz, dass die Karten in der Saison 2015 neu gemischt würden. Von Arnold Schwarzenegger befragt, skandiert der Brite im Siegerinterview: «I'll be back.»
Sieg Nr. 2 in Schanghai – das Bremsmanöver
In einem Rennen mit kuriosem Finale (Safety-Car) widerspiegelt das Endergebnis die Startreihenfolge. Die Funken sprühen erst hinterher. Rosberg wirft seinem Teamkollegen Behinderung durch eine unnötig langsame Fahrweise vor. Dessen Antwort: «Es ist nicht meine Aufgabe, mich um das Rennen von Nico zu kümmern.»
Sieg Nr. 3. in Bahrain – die Kontrollfahrt
In der Wüste und unter Flutlicht hält der starke Lauf mit 9 Siegen aus den letzten 11 Rennen an. Hamilton kurvt dank seiner souveränen Fahrweise stets voraus und gewinnt im Ziel Sympathiepunkte dazu: «Ich möchte mich bei meinem Team für das tolle Auto bedanken.»
Sieg Nr. 4 in Montreal – die Revanche
«Ich hatte während dem ganzen Rennen das Gefühl, dass die Balance sehr gut war», kommentiert Hamilton seinen Erfolg auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Die besondere Genugtuung für ihn: Nach zuletzt 2 Rosberg-Triumphen und vor allem der taktischen Niederlage in Monte Carlo schlägt er zurück.
Sieg Nr. 5. in Silverstone – das nächste Comeback
Erneut rückt der Brite in einem wetterbedingt turbulenten wie spannenden Regen die interne Hierarchie zurecht. Seine Trümpfe: Die alte Kupplung und ein Undercut. Dabei klagt der Sieger: «Ich war ziemlich verloren» Diese Aussage zielt auf magere Trainingsresultate und die am Start eingebüsste Pole.
Sieg Nr. 6 in Spa – der Tempobolzer
Nachdem er in den letzten beiden GP's seine 1. Startposition nicht halten konnte, wahrt er diesmal seinen Vorteil und gibt vom ersten bis zum letzten Meter Vollgas. Trotz 28 Punkten Vorsprung behauptet der WM-Leader: «An den Titel denke ich noch nicht. Man muss Rennen um Rennen nehmen.»
Sieg Nr. 7. in Monza – der souveräne Zittersieg
Hamilton dominiert seine Konkurrenz mit über 25 Sekunden Vorsprung. Gleichwohl erlebt er hinterher 2 ungewisse Stunden. Wegen zu geringem Reifendruck im linken Hinterrad wird die Disqualifikation angedroht – und später fallen gelassen. Wie quittiert die Hauptfigur das Hin und Her? «Ich verstehe gar nichts mehr.»
Sieg Nr. 8 in Suzuka – Sennas Marke
Mit dem 41. GP-Sieg egalisiert Hamilton den Rekord seines Jugendidols Ayrton Senna. Die Emotionen schwappen über: «Es ist eins der besten Gefühle der Welt, ganz sicher. Denn als Kind habe ich immer davon geträumt, etwas ähnliches wie Ayrton zu erreichen.»
Sieg Nr. 9 in Sotschi – die Vorentscheidung
Sein Plus bei der Wiederholung des Vorjahressieges: In der 8. Runde des «Sochi Autodrom» zwingen Probleme mit dem Gaspedal Pole-Inhaber Rosberg zur Aufgabe. «Während der letzten Runde schoss es mir durch den Kopf, was für ein Traum das alles ist.» So erlebt Hamilton den Moment, als er Senna überflügelte.
Sieg Nr. 10 in Austin – die Krönung
Es war ein verrücktes Rennen in der Hauptstadt Texas'. Starker Regen hatte die Trainings und das Qualifying geprägt. Am Ende profitierte Hamilton von einem Fahrfehler seines Teamkollegen Rosberg und sicherte sich den Sieg. «Das ist der grösste Moment meines Lebens», freute sich der frischgebackene Weltmeister und schob nach: «Ich brauche definitiv ein paar Drinks.»
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