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Formel 1 Eine letzte Sorge bei Mercedes

Der Formel-1-Titelkampf besteht längst nur noch aus dem Duell Rosberg - Hamilton. Ein Szenario fürchtet aber das ganze Team von Mercedes.

  • Hamilton bleibt trotz Sieg in Austin nur das «Prinzip Hoffnung»
  • WM-Leader Rosberg braucht in den verbleibenden 3 Rennen keinen Sieg mehr
  • Mercedes-Sportchef Toto Wolff plagt nur eine Sorge

Das war einer der längsten Nachmittage meines Lebens
Autor: Lewis Hamilton

Ecclestone bevorzugt Hamilton

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Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone äusserte seine Präferenz deutlich: «Rosberg wäre zwar ein würdiger Champion, Hamilton ist aber für die Formel 1 der bessere Botschafter.»

Dem 50. GP-Sieg der Karriere entgegenzusteuern, bietet Anlass zur Freude – könnte man meinen. Doch Lewis Hamilton konnte seine Fahrt in Austin keineswegs geniessen. Konstant sass ihm die Angst vor dem Ausscheiden im Nacken. Denn jeder weitere Ausfall wäre für seine eh schon arg gefährdeten Titelträume fatal.

Es ist eine ziemlich einfache Rechnung
Autor: Nico Rosberg

Zwar würde Hamilton zum vierten Mal Weltmeister, wenn er die verbleibenden drei GPs der Saison noch gewinnt – könnte man meinen. Doch diese Rechnung ist falsch. In diesem Fall würden WM-Leader Nico Rosberg nämlich zwei zweite Plätze und ein dritter Rang reichen, um erstmals den WM-Titel in der Fahrerwertung zu holen.

Diese Möglichkeit wabert immer in unserem Hinterkopf
Autor: Toto Wolff

Da der Weltmeister so oder so ein Mercedes-Pilot sein wird, herrscht in der Teamleitung uneingeschränkte Zufriedenheit – könnte man meinen. Teamchef Toto Wolff plagt aber die Vorstellung, dass ein technischer Defekt bei Hamilton die WM entscheiden könnte. Und das will bei Mercedes keiner – nicht einmal Rosberg.

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 23.10.16, 20:30 Uhr

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