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Sieg und Niederlage der Stars Hattrick für «Eisschnelllauf-Federer» – Patzer von Rodler Loch

Eisschnellläufer Kramer holt zum 3. Mal in Serie olympisches Gold über 5000 m, Rodler Loch vergibt seinen 3. Triumph.

Eisschnelllauf: Kramer unbezwingbar, Wenger wird 17.

Im Eisschnelllauf-Zirkus wird Sven Kramer als Roger Federer bezeichnet. Und dies aus gutem Grund: Der Niederländer ist 25-facher Weltmeister, 8-facher Europameister und seit Sonntag auch 4-facher Olympiasieger – und damit wie Federer die prägende Figur seiner Sportart. In Pyeongchang feierte Kramer seinen 3. Titel über 5000 Meter in Folge. Zudem holte er vor 12 Jahren in Turin schon Silber in seiner Paradedisziplin.

Ultraknapp wurde es im Kampf um Silber: Der Kanadier Ted-Jan Bloemen setzte sich gegen Sverre Pedersen (No) durch – um winzige 2 Tausendstelsekunden.

Kein Wörtchen im Kampf um die Medaillen konnte der Schweizer Livio Wenger mitreden: Der 25-Jährige, dessen Fokus auf den nächsten Spielen in Tokio liegt, schnupperte erstmals Olympia-Luft und landete auf Rang 17. Im Massenstart-Rennen am 24. Februar rechnet sich Wenger ohnehin bessere Chancen aus.

Rodeln: Loch vergibt sicher geglaubten Sieg

Grosse Überraschung beim Rodeln: Felix Loch hat sein drittes Einzelgold bei Olympischen Winterspielen in Folge sensationell verpasst. Der 28-Jährige verspielte seine deutliche Führung nach einem schweren Patzer im letzten Lauf und wurde lediglich Fünfter. Die Goldmedaille erbte David Gleirscher aus Österreich.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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