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Wettlauf gegen die Zeit Podladtchikov und Hablützel rechnen mit Olympia-Start

Die beiden verletzten Schweizer Halfpipe-Boarder wollen in Pyeongchang antreten.

Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Ob die beiden Schweizer Olympia-Hoffnungen Iouri Podladtchikov und David Hablützel nach ihren Stürzen mit Verletzungsfolge am 13. Februar zum Halfpipe-Wettkampf in Pyeongchang antreten können, ist ungewiss.

Podladtchikov direkt nach Südkorea

Podladtchikov, der sich am Wochenende an den X-Games in Aspen eine Hirnerschütterung zugezogen hat, reist direkt aus den USA nach Südkorea. «Bei einer Hirnerschütterung lässt sich schlecht abschätzen, wie sich der Heilungsverlauf entwickelt», sagt Sascha Giger, Disziplinenchef Snowboard bei Swiss Ski. Eine Prognose über den Olympia-Start des Titelverteidigers sei schwierig.

Hablützel: Nächste Untersuchung am Donnerstag

Bei Hablützel soll eine Untersuchung am Donnerstag weiteren Aufschluss darüber geben, ob eine Reise an die Olympischen Spiele sinnvoll ist. Der 21-jährige Zürcher war vor 10 Tagen an den Laax Open schwer gestürzt und zog sich ebenfalls eine Hirnerschütterung sowie diverse Prellungen zu.

Während beide Athleten von einem Start in Pyeongchang ausgehen, zeigen sich die Ärzte zurückhaltender. Klar ist: In beiden Fällen muss wohl bis zuletzt um den Olympia-Start gezittert werden.

Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 07:30 Uhr, 29.01.18

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