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Rio 2016 Forrer/Vergé-Dépré knapp am Exploit vorbei

Isabelle Forrer und Anouk Vergé-Dépré haben im 3. Gruppenspiel die 2. Niederlage einstecken müssen. Dank einer starken Leistung darf das Duo aber weiter auf den direkten Einzug in die K.o.-Phase hoffen.

Forrer/Vergé-Dépré zeigten gegen die amerikanischen Goldfavoritinnen Kerri Walsh Jennings/April Ross eine starke Leistung. Nach dem deutlichen Verlust des 1. Satzes steckten die beiden Schweizerinnen nicht auf und schafften auch dank drei Blocks in Serie von Vergé-Dépré den Satzausgleich.

Am Ende resultierte dennoch eine Niederlage: Beim Stand von 9:10 aus Sicht der Schweizerinnen im Entscheidungssatz musste sich Forrer nach einer unsanften Landung längere Zeit am Nacken behandeln lassen. Die Wende blieb danach aus. 13:21, 24:22, 12:15 mussten sich die Schweizerinnen schliesslich geschlagen geben.

Die Warterei und Rechnerei beginnt

Forrer/Vergé-Dépré müssen nach der 2. Niederlage im 3. Gruppenspiel um die direkte Achtelfinal-Teilnahme bangen. Denn nur zwei der sechs besten Gruppendritten erreichen die K.o.-Phase auf direktem Weg. Dabei könnte sich der gewonnene Satz gegen die Amerikanerinnen als äusserst wertvoll erweisen.

Ob es für die Schweizerinnen zum direkten Einzug unter die letzten 16 reicht, wird sich in der Nacht auf Freitag entscheiden, wenn die letzten Gruppenspiele ausgetragen werden.

Entwarnung für Heidrich

Joana Heidrich hat sich im 2. Gruppenspiel gegen Kanada am Dienstag nicht ernsthaft verletzt. «Bezüglich ihrem Knie gibt es eine erste Entwarnung, es ist nichts Schlimmes», meldete Partnerin Nadine Zumkehr am Mittwoch. Die Zürcherin war im 2. Satz mit ihrer Gegnerin Sarah Pavan zusammengeprallt und musste medizinisch versorgt werden.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zu Olympia

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