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Skicracks und Pistenarbeiter trotzen den Temperaturen
Aus sportaktuell vom 23.07.2015.
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Ski alpin allgemein Bestmögliche Vorbereitung trotz hoher Temperaturen

Seit Anfang dieser Woche trainiert das Schweizer Ski-Team im Hinblick auf die nächste Saison auf dem Gletscher in Zermatt. Die hohen Temperaturen sorgen zwar für Schwierigkeiten, die Vorbereitungen laufen dennoch in vollen Zügen.

Der Auftakt des Schnee-Trainings in Zermatt ist für die Athletinnen und Athleten von Swiss Ski von grosser Bedeutung. Im Wallis soll der Grundstein für die nächste Vorbereitungs-Etappe, die im August im argentinischen Ushuaia stattfindet, gelegt werden. «Es ist wichtig, dass wir jetzt das Material abstimmen können. Damit wir in Argentinien sofort loslegen können, muss schon hier alles passen», erklärt Wendy Holdener.

Umso bitterer ist es, dass die hohen Temperaturen derzeit die Vorbereitung in Zermatt erschweren. Die warmen Nächte setzen den Pisten jeweils arg zu. So mussten sich Fahrer und Trainer beispielsweise am Donnerstag etwas gedulden, ehe eine Kommission grünes Licht für die Trainings gab.

Der Kampf gegen die Gletscherspalten

Dass unter diesen Bedingungen überhaupt Übungseinheiten möglich sind, verdankt das Schweizer Team dem grossen Einsatz der Zermatter Bergbahn-Mitarbeiter. Neben dem Herrichten der Pisten sind die zahlreichen Gletscherspalten die grösste Herausforderung. Immerhin in diesem Punkt helfen die hohen Temperaturen: «Es hat deshalb weniger Schnee dieses Jahr und wir finden die Spalten besser. Das ist ein grosser Vorteil», erklärt Pistenarbeiter Josua Thalmann.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 23.07.15, 22:20 Uhr

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