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Hoffen aufs Schneetraining Pinturault in der Corona-Falle

Der Franzose erklärt, warum mangelnde Trainingsmöglichkeiten ihn als Allrounder besonders stark treffen.

Mit dem corona-bedingten Abbruch der Weltcup-Saison wurde es Alexis Pinturault verwehrt, Alexander Kilde im Gesamtweltcup noch abzufangen. Derzeit verarbeitet der 29-jährige Franzose diese Enttäuschung und zeigt sich angesichts der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten skeptisch gegenüber der Saisonvorbereitung. In einem Interview mit AFP sprach Pinturault unter anderem über ...

  • ... sein Beschäftigungsprogramm: «Momentan ist Erholung angesagt. Mitte April muss ich mit dem Krafttraining beginnen.»
  • ... das Sommertraining: «Wir wissen nicht, wann die Gletscher öffnen. Das Skifahren verlernt man zwar nicht. Aber man braucht Schneetraining, im Minimum 4 bis 5 Tage pro Disziplin, um auf ein normales Niveau zu kommen. Dann braucht es je 2 bis 3 zusätzliche Tage, um Korrekturen anzubringen und die Bestform zu erreichen.»
  • Das abrupte Saisonende: «Zunächst war ich enttäuscht, auch weil viele Technik-Rennen abgesagt wurden, in denen ich Vorteile habe (gegenüber Kilde, Anm. d. Red.). Aber angesichts der jetzigen Lage verdaute ich das schnell.»

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